Schülerinnen und Schüler des Hohenstaufen-Gymnasiums und die Arbeitsgruppe Faire Beschaffung der Stadtverwaltung Göppingen luden vergangene Woche zu einem leckeren und vor allem „fairen“ Frühstücksbuffet ein.
Fairer Kaffee, Obstspießchen mit Bananen und Ananas aus fairem Handel, Brotaufstriche aus Mango, Kakao oder Cupuacu machten Appetit darauf zu probieren und Neues kennen zu lernen. Alle angebotenen Produkte wurden dabei über den Weltladen Göppingen und regionale Bäcker und Metzger eingekauft.
Seit 2012 ist Göppingen Fairtrade-Stadt, seit 2016 das Hohenstaufen-Gymnasium Fairtrade-Schule. Sie verpflichten sich damit, nachhaltige und faire Produkte anzubieten und auf die ökonomischen Vorteile, die im fairen Handel liegen, aufmerksam zu machen. Die Achtklässlerin Anna-Elea Weber informierte die Besucher des Frühstücks in einem Vortrag über die Entwicklung der Fairtrade-Idee bis heute und die Chancen die sich daraus für die Landwirte vor Ort und die Endverbraucher ergeben. Oberbürgermeister Guido Till und Erste Bürgermeisterin Almut Cobet machten deutlich, dass sie hinter dem Fairtrade-Gedanken stehen. Es ist ein wichtiges Ziel der Stadt Göppingen, den fairen Handel auch in Zukunft noch bekannter zu machen. Die Arbeitsgruppe „Faire Beschaffung“ der Stadtverwaltung hat daher zum Beispiel einen fairen Einkaufsführer für Göppingen erarbeitet, der auf der städtischen Internetseite vorgestellt wird.
Die Aktion fand im Rahmen der internationalen World Fairtrade Challenge statt, die bis zum 15. Mai andauert. Ihr Ziel ist es, die Idee des fairen Handels weiter zu verbreiten.
Foto: Oberbürgermeister Guido Till und Erste Bürgermeisterin Almut Cobet (2.v.r.) mit Agathe Seither-Hess, Weltladen Göppingen, Ute Wenger, Lehrerin am HoGy, und Iris Rothacker, Arbeitsgruppe FairTrade der Stadtverwaltung (v.l.).
PM