In den vergangenen drei Wochen konnte der letzte Bauplatz im Neubaugebiet veräußert werden. Damit verfügt die Gemeinde derzeit über keine freien Wohnbauflächen mehr. Die Nachfrage nach Gemeindebauplätzen ist jedoch ungebrochen hoch.
Die Ausweisung von neuem Bauland wird aufgrund politischer Restriktionen immer schwieriger. Dies hat unsere Gemeinde beim Genehmigungsverfahren des Wohngebiets „Wilmet III/Heuhof“ zu spüren bekommen. Daher sind dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung die innerörtliche Nachverdichtung ein großes Anliegen. Dies zeigt sich auch in der nun anstehenden Realisierung des „Sonne-Areals“. Damit verspricht sich die Gemeinde eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt.
Da neben Eigentumswohnungen besonders auch Wohnbauplätze für das Eigenheim nachgefragt werden, hat die Gemeinde mit dem Erwerb der Oberdorfstraße 8 vor ca. 15 Jahren und der Oberdorfstraße 6 im Jahr 2015 vorausschauend gehandelt. Inzwischen befindet sich ein Areal mit einer Gesamtfläche von 2.801 qm im Gemeindebesitz.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung stand nun die weitere Vorgehensweise auf der Tagesordnung. Im Gremium bestand Einigkeit, dass für die weitere Entwicklung die Auslobung von Testentwürfen zielführend seien. Ähnlich war die Gemeinde bereits beim Sonne-Areal vorgegangen und hatte wichtige Impulse daraus erhalten. Neben dem städtebaulichen Einfügen der Neubauten, besteht ein Schwerpunkt auch in der Ausweisung von öffentlichen Tiefgaragenplätzen. Der Gemeinderat beschloss daher einstimmig, Architekten mit der Ausarbeitung von Testentwürfen zu beauftragen. Insgesamt stehen dafür 6.000 Euro zur Verfügung.
PM