Innenansicht des Eislinger Rathauses aus künstlerischer Sicht

Ausstellungseröffnung der Zeichnungen der Schülerinnen und Schüler des Erich Kästner Gymnasiums Lehrer, Angehörige und Vertreter der Verwaltung waren begeistert von den Kunstwerken der Schüler, die noch bis zum 29.03.2017 während der Öffnungszeiten des Rathauses im Foyer zu bewundern sind.

Manch einer wunderte sich im vergangenen Herbst über Schülerinnen und Schüler, die mit Zeichenblock und Bleistift, das Treppenhaus des Rathauses bevölkerten. Die Ergebnisse, flutpunktperspektivischen Zeichnungen, können nun im Rathaus bestaunt werden. Das Rathaus als Objekt für künstlerische und räumliche Zeichnungen, „das wünscht man sich, wenn ein solches Projekt nach Jahren der Mühe umgesetzt werden konnte“, freute sich Oberbürgermeister Klaus Heininger bei der Eröffnung. Schulleiter Stephan Arnold zeigte sich stolz über die Arbeit der Schülerinnen und Schüler des Erich Kästner Gymnasiums und lud alle Interessierten ein, die Arbeiten und die Architektur des Hauses auf sich wirken zu lassen.

„Darstellung von Räumlichkeit in der Fläche“ lautete das Thema, welches Kunstlehrer Stefan Renner der Klasse 9 a des EKG stellte. In praktischen Übungen in den Gängen des Gymnasiums lernten die Schüler zunächst die Technik der fluchtpunktperspektivischen Zeichnungen kennen, die im Zeitalter der Renaissance entwickelt wurde. „Damit wird die Illusion von Wirklichkeit und Räumlichkeit in der Fläche erzeugt“, berichtete Lisa Staudenmayer, die gekonnt Einblicke in die Überlegungen der Schülerinnen und Schüler gab.

Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von Paula Oellig am Cello, Luisa Oellig am Kontrabass und Christoph Oellig am E-Piano.

Foto (Urheber: PSE) Feierliche Eröffnung der Ausstellung (v.l.n.r.: Klasse 9 a, Eberhard Weiler, Oberbürgermeister Klaus Heininger, Stephan Arnold, Lisa Staudenmayer)

PM

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