Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat heute der Bau einer neuen Kindertagesstätte der ALB FILS KLINIKEN begonnen. Die Kindertagesstätte wird künftig insgesamt 80 Ganztagesplätze – und damit 22 mehr als derzeit – für Kinder im Alter von acht Wochen bis zehn Jahren anbieten. Die Fertigstellung ist für Ende des Jahres 2017 geplant.
Auch so können Nachwuchsarbeit und Standortsicherung aussehen: Die Errichtung einer neuen Kindertagesstätte (Kita) für die Beschäftigten der ALB FILS KLINIKEN ist heute mit dem Spatenstich offiziell in die Bauphase übergegangen. Der Neubau mit insgesamt 80 Kindergrippen-, Kindergarten- und Hortplätzen entsteht nicht weit entfernt von der Klinik am Eichert auf dem Gelände östlich der Bergfeldsiedlung zwischen Eichert- und Dr.-Pfeiffer-Straße. „Ein moderner Arbeitgeber lässt die Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder nicht allein, sondern leistet vielfältige Unterstützung und Hilfestellungen. Die neue Kindertagesstätte, künftig mit 22 zusätzlichen Betreuungsplätzen, ist hier ein wertvoller Baustein“, freut sich Wolfgang Schmid, Kaufmännischer Geschäftsführer. Die Hälfte der Plätze ist für Kinder im Kindergartenalter vorgesehen, 30 Plätze für die ganz Kleinen im Alter von acht Wochen bis drei Jahren und zehn Hortplätze.
Zum Spaten griffen heute die künftigen „Bewohner“ der neuen Kindertagesstätte, die Kinder, nachdem sie passend zum Thema ein Baustellen-Lied mit Tanzeinlage aufgeführt haben.
Auf rund 1.040 Quadratmetern Nutzfläche wird der neue Ort für die kleinen Forscher und Entdecker entstehen. Der Neubau selbst, soll den bestmöglichen Rahmen für eine individuelle Betreuung der Kinder schaffen. Die Grundrisslösung des eingeschossigen Gebäudes ist das Ergebnis von intensiven Abstimmungen mit den Kita-Mitarbeitern, die ihr bisheriges erfolgreiches Konzept weiterentwickeln wollen. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass die Betreuer ihre kleinen Schützlinge stets im Auge behalten können, auch wenn sie sich in Nachbarräumen aufhalten. Daher haben die meisten Türen und bestimmte Wände Glasausschnitte, die die Durchsicht und den Überblick gestatten. Die Bauweise sieht dabei unterschiedliche Möglichkeiten des Gebrauchs sowie verschiedene Erlebniswelten vor. Das lichtdurchflutete, überwiegend in Holztafelbauweise errichtete Gebäude ist durch seine Architektur reizvoll. Dem langgestreckten Gebäude, das sich in Ost-West-Richtung in drei Baukörper gliedert, wird als zentrales Bindeglied eine überhöhte Eingangshalle dienen. Hier werden sich neben der zentralen Halle auch der Mehrzweckraum, der Hortraum sowie die sanitären Anlagen befinden. In den Seitenflügeln werden insbesondere die nach Süden ausgerichteten Gruppenräume der Krippe und des Kindergartens integriert. Die Flure sind als Spielflure mit Garderoben konzipiert. Auch das 1.500 Quadratmeter große Außengelände wird den Kindern viele Anregungen vermitteln.
Durch den Einsatz eines modularen Bausystems kann die Fertigstellung noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Spätestens zu Jahresbeginn 2018 wird die Kita ihre Tore für die Eltern und Kinder öffnen. Die Gesamtkosten für die Kindertagesstätte liegen einschließlich der Außenanlagen, die nicht durch den Generalübernehmer erbracht werden, und des Grundstückerwerbs bei ca. 3,3 Millionen Euro. Finanzielle Unterstützung in Höhe von circa 146.000 Euro gibt es aus einem Förderprogramm des Bundes.
„Für uns ist die Kita ein wichtiger Baustein, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingen kann, sowie auch bei der Aufgabe, qualifiziertes Personal gewinnen und auch halten zu können“. so der Medizinische Geschäftsführer Dr. Ingo Hüttner.
Die Generalübernehmerleistung für den Bau der Kindertagesstätte erfolgt durch die Firma SÄBU Holzbau GmbH mit Sitz in Ebenhofen im Allgäu. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Planung und Fertigung nachhaltiger und zukunftsorientierter Systemgebäude, insbesondere auch im Bau von Kindertagesstätten.
PM
