Wie kann das Technikinteresse junger Menschen geweckt und gefördert werden? Antworten auf diese Frage gab der Geschäftsführer der Heldele GmbH Bernd Forstreuter beim traditionellen SPD-Neujahrsempfang in Süßen.
Im Gespräch mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Udo Rössler stellte Forstreuter die Förderprojekte der bereits 2001 gegründeten Heldele Stiftung vor. Er warb dafür, Kinder und Jugendliche schon früh mit Technik vertraut zu machen wie es in Süßener Kindergärten zum Beispiel im Rahmen des Projekt TECHNOlino stattfindet. Technikverständnis sei unabdingbar, um den immer anspruchsvoller werdenden Anforderungen in der Ausbildung gerecht zu werden, die durch die Digitalisierung geprägt sei. Für Forstreuter sind die von der Firma Heldele mit mehreren Schulen im Kreis gepflegten Bildungspartnerschaften ein wichtiges Element, um Jugendliche für eine technische Ausbildung zu motivieren und vorzubereiten. Nur mit bestens qualifizierten Auszubildenden könne dem Fachkräftemangel weiter entgegengewirkt werden. Der Heldele-Manager kündigte an, die Bildungskooperation seines Unternehmens mit dem neuen Schulverbund Süßen weiterzuentwickeln. Auch der renommierte Technik-Wettbewerb FIRST® LEGO® League soll erstmals in Süßen durchgeführt werden.
Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Reiner Scheifele hatte eingangs die mehr als 50 Gäste aus Politik, Vereinen, Kirchen und lokalen Organisationen begrüßt, darunter Bürgermeister Marc Kersting, dessen Salacher Amtskollegen Julian Stipp sowie die SPD-Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens. In ihren Grußworten gingen Kersting und Baehrens auf aktuelle Entwicklungen in Deutschland wie der Welt ein. Den Bedrohungen der Demokratie durch populistische Parteien müsse entschieden entgegengetreten werde, Hass und Hetze gegen Minderheiten und Andersdenkende dürften nicht toleriert werden.
Ein Bläserensemble des Musikvereins Süßen unterhielt die Besucher des Neujahrsempfangs bestens.
PM
