Mit Blick auf die vergangenen Feiertage und das neue Jahr 2017 mahnen die Göppinger Abgeordneten Heike Baehrens MdB und Peter Hofelich MdL zu interreligiösem Dialog und gegenseitigem Respekt in der politischen Auseinandersetzung. Weltweit wie auch vor Ort sei es notwendig, für Minderheiten und politisch Verfolgte wie auch für Menschenrechte und ein solidarisches Miteinander einzustehen.
Während in Europa viele Menschen friedliche Festtage verbrachten, fürchteten im Nahen und Mittleren Osten Tausende Christen und Angehörige anderer Minderheiten um ihr Leben. Von ehemals 1,5 Millionen Christen seien dort heute nur etwa 300.000 übriggeblieben – Hunderttausende flohen in nur wenigen Jahren vor Gewalt, Terror und religiöser Intoleranz, um Schutz in anderen Ländern zu suchen. Für die Göppinger Abgeordneten Heike Baehrens und Peter Hofelich eine bleibende Mahnung, für Toleranz, Respekt und den Dialog zwischen den Religionen einzutreten – sowohl bei uns im Landkreis wie weltweit. Wo Menschen wegen ihres Glaubens, ihrer Lebensart oder ihrer Meinung verfolgt würden, bedürfe es eines noch entschiedeneren Einsatzes für Menschenrechte, erklären die Abgeordneten.
Dabei bewegt die Abgeordneten besonders die untrennbare Verbindung zwischen Glaubens- und Gewissensfreiheit und der Demokratie. Baehrens und Hofelich sehen sich bestärkt durch beide Kirchen, die in diesen Tagen den Einsatz für die Demokratie unterstrichen haben. Peter Hofelich betont, „es muss uns alarmieren, dass Umfragen zufolge auch in den westlichen Ländern junge Menschen die Demokratie als immer weniger wesentlich für ihr Leben empfinden.“ Beide wollen deshalb noch mehr im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern für demokratische Werte werben. „Dabei sind mehr als nur Appelle nötig – eine klarere Sprache, kein Rechtfertigen von Fehlentwicklungen und null Toleranz gegenüber Hass und Gewalt“, so Peter Hofelich und Heike Baehrens.
PM