Anlässlich des Aktionstages gegen Cybermobbing ermutigt Peter Hofelich die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Göppingen, für ein friedliches, respektvolles und dialogorientiertes Miteinander im Internet wie auch im realen Alltag einzustehen. Über den konkreten Einsatz gegen Cybermobbing hinaus gelte es, gegen eine zunehmende Verrohung der Gesellschaft anzukämpfen, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete.
„Die zunehmende Verrohung und der fehlende menschliche Respekt bei Auseinandersetzungen sowie in ganz alltäglichen Situationen zeichnen eine Entwicklung, der wir uns entschieden entgegenstellen werden“, betont der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich. „Es ist Sache aller Bürgerinnen und Bürger, gegen diese Verrohung des Umganges anzukämpfen und für eine von gegenseitigem Respekt geprägte Kultur vor Ort und im Internet einzustehen.“ Dass heute über 30 Prozent der Jugendlichen angeben, im Internet Opfer von Cybermobbing geworden zu sein, zeige, dass Mobbing, Diskriminierung und Hass keine Randerscheinungen mehr sind. Diesen bedenklichen Entwicklungen der letzten Jahre müsse nun eine breite gesellschaftliche Front entgegentreten.
Nicht zuletzt gehe es beim Einsatz für ein respektvolles Miteinander auch um den Erhalt einer gesellschaftlichen Kultur vor Ort, die auf Austausch und Miteinander statt auf Diskriminierung und Spaltung setze, unterstreicht Hofelich. Ob im digitalen Netz oder vor Ort im Landkreis Göppingen – wo Rassismus, Hass und Diskriminierung den Diskurs bestimmen, würden die Grundsätze unserer offenen Gesellschaft in Frage gestellt, mahnt der SPD-Politiker. „Deshalb unterstütze ich das Anliegen des Aktionstages gegen Cybermobbing sehr, jetzt und in Zukunft gegen diese bedenklichen neuen Erscheinungen einzustehen.“
PM