Ingenieurbüro Schädel aus Ebersbach erhält den Planungsauftrag für den Ausbau der Daimlerstraße
Vorerst sollen nur die Leistungsphasen 1 bis 4 vergeben werden, was Bürgermeister Jochen Bidlingmaier mit den relativ hohen Baukosten begründete, die bei ca. 1,5 Mio. Euro liegen.
Angeboten wurden die Leistungen sowohl bei den Verkehrsanlagen als auch den Ingenieurleistungen in Honorarzone II unten, wobei auf Umbauzuschläge verzichtet wurde. Die örtliche Bauüberwachung wird mit 3% der Baukosten angesetzt.
Gemeinderat Uwe Seitz (FWS) erkundigt sich über den zu überplanenden Bereich der Daimlerstraße, der, so der Bürgermeister, bis zum Ende der Daimlerstraße reiche, wobei der rückwärtige Teil der Daimlerstraße eventuell auch über eine Inliner-Sanierung instandgesetzt werde könne. Dort befinde sich die Straßenoberfläche in einem noch relativ guten Zustand. Diese Frage werde im Rahmen der Ausführungsplanung konkret geprüft.
Der Vergabebeschluss wurde einstimmig gefasst.
Bereits im Zuge der Planung des Ausbaues der Zeppelinstraße wurde der Gemeinderat über die Notwendigkeit auch der teilweisen Kanalerneuerung in der Daimlerstraße und den Bau eines Not-Regenrückhaltebeckens informiert. Die Änderungen der Kanalisation in der Daimlerstraße/Schlierbacher Straße zum Anschluss des neuen Gewerbegebietes Eschle sind in der Planung des Gewerbegebietes enthalten. Da die erforderlichen Maßnahmen in der Daimlerstraße und die Erschließung des Gewerbegebietes Eschle zeitlich und technisch teilweise zusammenhängen, erscheint die Abwicklung über ein Ingenieurbüro sinnvoll.
Das neu zu erstellende Retentionsbecken verursacht einen gewissen Pflegeaufwand. Die Erledigung kann voraussichtlich durch den Bauhof erfolgen.
PM