Bundesverkehrswegeplan – Chance auf Bau des A8 Albaufstiegs und der B10 gestiegen

Als „Frohe Botschaft aus Berlin – der Albaufstieg sowie der weitere B 10–Ausbau sind im neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 gesetzt! Jetzt kann weiter geplant und gebaut werden!“ kündigen der Bundestagsabgeordente Hermann Färber und die Landtagsabgeordnete Nicole Razavi die Aufnahme der beiden Verkehrsprojekte in den Bundesverlehrswegeplan an, wohlwissenlich, dass auch die Vorhaben der letzten Pläne nicht vollens umgesetzt wurden. Aber es ist zumindest ein kleiner Fortschritt.

Die Pressemitteilung der CDU Abgeordneten:

„Der heute der Öffentlichkeit vorgestellte neue Bundesverkehrswegeplan 2030 ist von herausragender Bedeutung für die Raumschaft und den Landkreis Göppingen, es kann weiter geplant und gebaut werden. Der Albaufstieg im Zuge der A 8 und der weitere Ausbau der B 10 sind darin gesetzt wie auch die Finanzierung der beiden im Bau befindlichen Maßnahmen B 10 Süßen/Ost – Gingen/Ost und die B 466 Süßen-Donzdorf. Wie bereits angekündigt, ist der Ausbau des Albaufstieges zwischen Mühlhausen und Hohentadt im neuen Bundesverkehrswegeplan fest disponiert. Der Weiterbau der B 10 im Abschnitt Gingen/Ost – Geislingen/Mitte ist im Vordringlichen Bedarf eingestuft ebenso wie die Ortsumfahrung Böhmenkirch im Zuge der B 466. Erfreulich ist, dass auch der Abschnitt Geislingen/Mitte bis Geislingen/Ost in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde.“ Dies geben die beiden CDU Politiker Hermann Färber MdB und Nicole Razavi MdL heute (16. März 2016) bekannt.

„Heute bestätigt sich, was Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt MdB bei seinem Besuch in der Region am 4. März 2016 schon hat anklingen lassen– der Bund hat unseren besonderen Bedarf anerkannt und ermöglicht den Bau des Albaufstiegs und den weiteren Ausbau der B 10. Bundesverkehrsminister Dobrindt hat Wort gehalten. Wir freuen uns außerordentlich, dass unser Einsatz sowie der Einsatz der gesamten Region für diese so wichtigen Infrastrukturprojekte Früchte trägt“, so Nicole Razavi MdL und Hermann Färber MdB.

Der neue Bundesverkehrswegeplan 2030 umfasst ein Volumen von 264,5 Milliarden Euro für rund 1000 Projekte, 91 Milliarden Euro mehr als noch der Bundesverkehrswegeplan 2003. Er ist das stärkste Investitionsprogramm für die Infrastruktur, das es je gab. Das Land hat 2013 bei der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans 2030 im Bereich der Bundesfernstraßen insgesamt 177 Projekte mit einem Finanzvolumen von rund 11 Milliarden Euro gemeldet. 125 davon wurden in den BVWP 2030 übernommen. Das bedeutet alleine bei den laufenden und fest geplanten Bundesfernstraßenprojekten sowie den Maßnahmen des Vordringlichen Bedarfs 9,3 Milliarden Euro fest eingeplante Bundesmittel in den kommenden Jahren. Mit 13,8 % erhält Baden-Württemberg mehr als nach dem sonst für die Verteilung auf die Länder üblichem „Königssteiner-Schlüssel“. Die CDU geführte Bundesregierung hat damit besonders viele Mittel nach Baden-Württemberg gegeben“, sagte die Nicole Razavi MdL und der Bundestagsabgeordnete Herman Färber am Mittwoch zu Vorstellung des neuen Bundesverkehrswegeplans in Berlin.

PM

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