Zufrieden mit dem Verlauf und Votum des Preisgerichts zeigt sich auch die GRÜNEN-Fraktion. Angetan sind die GRÜNEN von dem Klinkerbau, der mit seiner Materialität zu unserer Industriestadt passt und zudem langlebig ist. „Ein Gebäude, das mit seiner zeitlosen und pragmatischen Fassadengestaltung überzeugt“, so die beiden Sachpreisrichter Christine Lipp-Wahl und Christoph Weber. „Das Gebäude nimmt sich trotz seiner Größe zurück und verzichtet darauf, möchte-gern-repräsentativ zu sein; zu Gunsten des Gründerzeit-Gebäudes Bahnhofstraße 6 bildet es so ein neues Entree zu einem neuen Bahnhofsquartier. „Schlicht, aber nicht nüchtern. Nicht nur in monetärer Hinsicht wirtschaftlich, sondern auch in seiner flexiblen Nutzung für die Verwaltungsmitarbeiter, die freundliche Büros wollen.“ so der einmütige Tenor der GRÜNEN. Möglichkeiten, die Außenhülle noch etwas differenzierter zu gestalten, z. B. dass sichtbar wird, wo Treppenhäuser verlaufen u.a. sehen die GRÜNEN aber durchaus noch.
PM