Die Baukultur steht im Mittelpunkt der ersten Veranstaltung des Innenstadtforums in diesem Jahr: Am Montag, 22. Februar, von 19 bis circa 21 Uhr, gibt Kurt Werner im Rathaus-Foyer einen Rückblick auf ein Jahr Arbeit im Gestaltungsbeirat. Außerdem wird die Ausstellung zum städtischen Verwaltungszentrum eröffnet.
Um eine kontinuierliche Beteiligung der Bürgerschaft zu ermöglichen, wurde das Göppinger Innenstadtforum ins Leben gerufen. Gemeinsam soll die Qualität der Hohenstaufenstadt gestärkt und weiterentwickelt werden. Die Gestaltung einer identitätsstiftenden, familienfreundlichen und lebenswerten Innenstadt ist ein hoher Anspruch, den es zu erreichen gilt. Eine von prosperierendem Leben geprägte Stadt ist ein Standortfaktor, der für viele neue Bürger/-innen, aber auch für neue Unternehmen von Bedeutung ist. Erreicht wurde bislang vieles, sei es die Auszeichnung beim „Stadt-Bürger-Dialog“ oder die Nominierung aus 220 Bewerbungen zum Staatspreis Baukultur des Landes Baden-Württemberg für die einzigartige Gestaltung des Schlossplatzes. Dieser gute, bereits begonnene Weg wird auch dieses Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen fortgeführt.
Um die Baukultur dreht sich das erste Innenstadtforum 2016 am Montag, 22. Februar, 19 bis 21 Uhr, im Rathaus-Foyer. Göppingen bemüht sich in hohem Maße um planerische und bauliche Baukultur, um diesem Zukunftsfaktor Rechnung zu tragen. Dabei steht das Gesamtbild der Stadt in all ihren Facetten im Vordergrund. Vor gut einem Jahr trat erstmals der Gestaltungsbeirat, bestehend aus den vier externen Fachleuten Gabriele D’Inka, Fellbach, Prof. Thomas Zimmermann, Frankfurt a. Main, Dr.-Ing Eckart Rosenberger, Gerlingen, und Dipl.-Ing Kurt Werner, Regensburg, zusammen. Deren Arbeit wird durch den Vorsitzenden des Beirats Kurt Werner zusammenfassend vorgestellt. Außerdem werden das Ergebnis des Wettbewerbs zum städtischen Verwaltungszentrum und die aktuelle Empfehlung des Preisgerichts dazu präsentiert.
Foto. Kurt Werner, Thomas Zimmermann, Eckart Rosenberger und Gabriele D’Inka besprechen sich mit Oberbürgermeister Guido Till, Baubürgermeister Helmut Renftle und Stadtplanerin Susanne Mehlis.