Nicht nur neue Räumlichkeiten im Gemeindezentrum St. Markus brachte der Winter für das Café Asyl. Der renommierte Kunstprofessor Christoph Brudi, der in Rosswag / Vaihingen-Enz im Landkreis Ludwigsburg lebt und arbeitet, hat sich spontan dazu bereit erklärt, ehrenamtlich eine Grafik als Erkennungszeichen für das Eislinger Café Asyl zu zeichnen.
Auf dem neuen bunt illustrierten Plakat laden Menschen aus zahlreichen Ländern jeden Dienstag zu einem gemeinsamen Nachmittag in das mittlerweile gut angenommene Café Asyl im katholischen Gemeindezentrum St. Markus ein. Die Darstellung des Künstlers regt unter anderem dazu, darüber nachzudenken, wie unterschiedliche Kulturen an einem Ort zusammenwachsen können.
Bereits jetzt hat sich das Café Asyl zu einem stark frequentierten Treffpunkt entwickelt. Freundschaften wurden geschlossen, gemeinsam Alltagsprobleme gelöst und Kindern aus verschiedensten Ländern ein Spiel- und Bewegungstreffpunkt angeboten. Ein besonderer Höhepunkt der Einrichtung war die erste gemeinsame Weihnachtsfeier für Flüchtlinge aus den aktuellen Krisengebieten.
Gäste und interessierte Bürgerinnen und Bürger können gerne ohne Voranmeldung im Café Asyl vorbeischauen. Das Organisationsteam freut sich auf zahlreiche Besucher.
(Kontakt: Stadtverwaltung Eislingen/Fils, Bernd Letzel, E-Mail: b.letzel@eislingen.de, Tel.Nr.: 07161 / 804-142)
(Christoph Brudi war bis zum Jahr 2003 Professor für Angewandte und Freie Grafik an der Stuttgarter Kunstakademie, lehrte auch in den USA, in China und Indien. Auf Vermittlung einer Unterstützerin des Eislinger Bündnis für Flüchtlingshilfe erklärte sich Prof. Brudi spontan bereit, für das Eislinger Café Asyl ehrenamtlich ein Plakat zu zeichnen.)
Foto (Urheber: Prof. Christoph Brudi) „Willkommen im Café Asyl“ Prof. Christoph Brudi unterstützt die Eislinger Flüchtlingsarbeit