Drackenstein: Klein aber selbständig

Ihre Gesprächsrunde durch alle Gemeinden des Landkreises führte die SPD-Bundestagsabgeordnete im Landkreis Göppingen auch in die kleinste Gemeinde der Region Stuttgart. Im Drackensteiner Rathaus tauschte sie sich mit Bürgermeister Klaus-Dieter Apelt über die Situation der Gemeinde aus (Foto).

Buergermeister Klaus-Dieter ApeltDie 420-Einwohner-Gemeinde kann besonders mit der Kindertagesstätte punkten. „Die lassen wir uns auch rund 70.000 Euro im Jahr kosten“, so Bürgermeister Apelt. Die Gemeinde ist trotzdem schuldenfrei. „Drackenstein ist ein gutes Beispiel, dass Eingemeindungen und Zusammenlegungen von kleinen Gemeinden nicht immer die beste Lösung sind. Auch kleine Gemeinden können es alleine schaffen und auf freiwilliger Basis mit den Nachbarkommunen zusammenarbeiten“, ist Baehrens überzeugt.

Anschließend stellte Robert Staudenmaier von der Adolf Staudenmaier Schotterwerke GmbH seinen Betrieb vor. Im Steinbruch konnte Heike Baehrens die Schwäbische Alb einmal „offen“ sehen und  einen Überblick über den Maschinenpark und die Arbeitsweise bei der Schotterherstellung erhalten.

„Egal ob 400 oder 50.000 Einwohner – mir ist es wichtig die Herausforderung einer jeden Gemeinde kennenzulernen“, so Baehrens zum Abschluss ihres Besuches in Drackenstein.

PM

 

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