Salach: SPD-Fraktion spricht im Haushalt 2015 auch Perspektiven an: „Erschwingliche Wohnungen, innerörtlicher Einzelhandel, erneuerte Gewerbeflächen sind wichtig für zukünftiges Salach !“

Anfang März wird der Salacher Haushalt 2015 verabschiedet sein. Die SPD-Fraktion wird für die Bürgerinnen und Bürger dann noch einmal bilanzieren, was konkret  erreicht wurde. Heute schon kann festgestellt werden, so Fraktionsvorsitzender Peter Hofelich, daß „wir  bei der Zuführungsrate aus dem Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt  statt bisher  41.550 Euro jetzt bei immerhin 241.679 Euro stehen“.

Durch einige reduzierte Kostenansätze und durch Anpassungen bei den Einnahmen nach oben gelang dies, obwohl neue Belastungen dazu kamen. Wichtig ist der SPD-Fraktion aber insbesondere, mit der Haushaltsstellungnahme auch auf die dringlichen kommunalpolitischen Weichenstellungen hinzuweisen, welche sich zunächst nicht allein  in Euro und Cent bemessen. „Wir brauchen in Salach mehr erschwingliche Wohnungen“ wirbt GR’in Jeannette Wondratsch seit langem. Mit für die Zeppelinstraße eingesetzten Erschließungsmitteln ist hier ein Signal erzielt. Auch beim ehemaligen ‚Gaswerk‘ und in den ‚Krautländern‘ wird man an Geschosswohnungsbau, vielleicht hie und da im Mehrgenerationenwohnen, denken. Ziel sei es dabei auch, Salachs unterdurchschnittliche Kaufkraft pro Einwohner durch gezieltes Anwerben mittlerer Einkommen zu heben. Der innerörtliche Einzelhandel würde davon profitieren. Er wird allerdings  ohne eine neue innerörtliche Aufenthaltsqualität weder neue Läden noch eine Bestandssicherung auf Dauer geben. Wir brauchen ‚Klebeeffekte‘ im Einkaufsverhalten der hier lebenden Bürger. Deshalb ist es, so GR Werner Staudenmayer, „erfreulich, daß erste innerörtliche Investitionsmaßnahmen vorgesehen sind. Wir favorisieren im ersten Schritt Maßnahmen, welche in der mittleren Hauptstraße den ruhig fließenden Verkehr, am besten mit Tempo 30, statt dem ‚Stop&Go und dem Parklücken-Hopping bringen“. Klar sei, daß nichts ohne Parkraum gehe. Und bei den erneuerten Gewerbeflächen bleibt es das Ziel, mit dem Besitzer des östlichen Schachenmayr-Areals endlich eine Übereinkunft zur Entwicklung des Geländes für mittelständische Firmen und Existenzgründer zu erreichen. „Die Route der Industriekultur im Filstal kann dann die ‚alte Spinnerei‘ als ein Kleinod am Wegesrande haben“, so GR Hans Paflik.

SPD-Fraktion nah bei den Bürgerinnen und Bürgern

Die zurückliegende Fraktionssitzung nutzte Fraktionsvorsitzender Peter Hofelich, sich bei seinen Fraktionskollegen/innen für deren fleißige Arbeit im Gremium und herausragende  Präsenz im örtlichen Leben zu bedanken. Der Start der siebenköpfigen Fraktion nach den Kommunalwahlen vor knapp einem Jahr sei gelungen. „Nicht nur die stets fast vollzählige Teilnahme an den GR- und Ausschuss-Sitzungen, sondern vor allem auch die Präsenz darüber hinaus sind zu loben. Von der Feuerwehr-Hauptversammlung bis zur Salacher Fasnet, von der Seniorenfeier bis zum Neujahrsempfang, vom Medellintag bis zum Sportplatz-Spatenstich ist unsere Fraktion in guter Zahl immer dabei. Wir nehmen unsere von den Bürgern zugewiesene Rolle als eine mit knapp 40 Prozent

starke kommunalpolitische Kraft auch im öffentlichen Leben unserer Gemeinde an. Den vielzitierten ‚Politikverdruss‘  kann es in Salach mit der SPD eigentlich nicht geben. Wir haben sieben aktive und bürgernahe Gemeinderätinnen und Gemeinderäte“. Die kommenden Wochen werden, neben den Sitzungen, wieder Vor-Ort-termine der Fraktion zu Bauhof, Friedhof und ‚Gemeinde am Fluß‘ bringen, sowie ein Kommunales Forum zum ‚Gesundheits- und Ärztehaus am 26. März. Besuchen Sie zu allen Terminen und Themen auch unsere Homepage www.spd-salach.de

Versprechen an Sport und TSG eingelöst:  SPD freut sich über Spatenstich für Rasensportplatz !

Seit mehr als 50 Jahren gibt es in Salach Pläne für ein ‚Wald-Stadion‘, ein Stadion im Tobel am Rande des Grottewalds. Viel Hin und Her, Auf und Ab, Für und Wider gab es zwischenzeitlich. Die SPD-Fraktion hatte dabei immer einen Kompass: Erstens. Mit dem Wegfall der ehemaligen ‚Hohenstaufensportstätte‘ an der Bismarckstrasse zugunsten von Wohnungsbau war die Gemeinde in der Pflicht, eine Alternative zu schaffen. Zweitens. Mit der starken Stellung des Fußballs im Jugendsport, zwischenzeitlich um Mädchen erweitert, gibt es eindeutig Bedarf für ein zweites Spielfeld, am besten Rasen. Drittens. Mit der Konzentration von Schule, Freibad, Sporthalle, Kunstrasenspielfeld und Stauferlandhalle als ‚Staufeneckzentrum‘ ist klar, daß ein Haupt-Sportplatz nur dort sein kann und damit auch ein Ensemble geschaffen ist, das sportlich auf mittlere Frist den Aktiven-Fussball für höhere Ambitionen motivieren sollte. Fraktionsvorsitzender Peter Hofelich: „Unser Gemeinderat als Vertretung der Bürgerschaft investiert nun  runde 2 Mio Euro.  Das ist eine hohe Summe. Die Erwartung an die TSG ist, dass der größte Verein im Ort damit Gutes schafft, sportlich wie gesellschaftlich. Ich freue mich über den Spatenstich und bin stolz, daß wir Kurs gehalten haben !“

PM

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