In der aktuellen Diskussion um eine Fußwegeverbindung von Eckwälden in Richtung Aichelberg stellt sich die CDU Fraktion hinter die Gemeindeverwaltung und begrüßt das Ansinnen die Aichelberger Straße ab dem Ortsschild besser auszubauen und für Fußgänger sicherer zu machen.
Der kleine Trampelpfad werde seit mehr als 20 Jahren weder von Bewohnern des Institut Eckwälden, noch von sonst irgendjemand benutzt. Sicherlich können in der Ursache für die geringe Nutzung auch die seit vielen Jahren bestehenden Pferdekoppeln gesehen werden. Eine Reaktivierung dieses Fußweges würde allerdings weder ein Zugewinn für die Fußgängerinnen und Fußgänger sein, noch die Sicherheit der Wegebeziehung im Ort selbst erhöhen. Im Gegenteil, die Maßnahme würde nur Steuergeld kosten, welches an aktuell geplanter Stelle besser investiert ist. Es müsse jetzt nur noch darauf geachtet werden, dass die „Verbeiterung“ so angelegt werde, dass die Fußgänger auch sicher Richtung Aichelberg kommen können, so der Fraktionsvorsitzende Rainer Staib. „Ein ständiges „Spießrutenlaufen“ zwischen Traktoren und Autos müsse in jedem Fall vermieden werden“.
Einen Gefahrpunkt sieht Staib allerdings auch in der Dorfstraße selbst. Vor allem entlang des Instituts müsse die Aufmerksamkeit der Fahrzeuglenker bezüglich des Fußgängerverkehrs erhöht werden. Eine Lösung könnte so Staib eine deutlich farbliche Markierung auf der Fahrbahn an dieser Stelle sein. Schilder, welche eine geringere Geschwindigkeit ausweisen hält der Gemeinderat nicht für geeignet, da sich meistens nur die Ortsfremden daran halten würden. In diesem Zusammenhang könnte auch die Parksituation entlang der Dorfstraße ordentlich geregelt werden. Zu viele Hinweisschilder sind zwar in keinem Ort schön – manchmal geht es aber nicht anders.
Der CDU Fraktion gehe es vorrangig nicht um, mögliche Bauvorhaben, sondern um die Sicherheit für die Fußgängerinnen und Fußgänger im Ort. Deren Situation bereits seit längerem einer Verbesserung bedürfte. Dazu gehöre aber trotzdem, dass es durch die Einziehung des Weges möglich wäre, eventuelle landwirtschaftliche Bauvorhaben weiter nördlich und somit in ausreichender Entfernung zur Aichelberger Straße ansiedeln zu können. Dies würde der Sicherheit an dem Gemeindeverbindungswegs ebenfalls zu gute kommen.
PM