Kinder und Eltern haben bei der dritten Elternbefragung einmal mehr Bestnoten für die Qualität der Angebote im Kinderhaus Wangen gegeben. Während bei den Befragungen in den Jahren 2012 und 2013 in erster Linie organisatorische Fragen im Mittelpunkt standen, ging es in diesem Jahr vor allem um Inhalte. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Wangen Realität ist“, so Bürgermeister Daniel Frey.
Drei von vier Wangener Kinderhauskindern gehen statistisch gesehen im Kinderhaus essen und fast allen Kindern schmeckt das frisch zubereitete Essen. Aber nicht nur das: die Öffnungszeiten decken sich mit dem Bedarf der Familien im Ort und nahezu alle Kinder kommen gerne oder sehr gerne ins Kinderhaus. Das sind die wesentlichen Ergebnisse der mittlerweile dritten Elternbefragung des im September 2011eingeweihten Kinderhauses. Auch das Fazit des Wangener Bürgermeisters fällt mit Blick auf diese Ergebnisse positiv aus: „Offensichtlich gelingt es uns sehr gut, die Bedürfnisse der Eltern mit unseren Angeboten in Einklang zu bringen“, so Bürgermeister Daniel Frey. Man könne deshalb sicher davon sprechen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Wangen Realität geworden ist. Auch die Leiterin des Kinderhauses, Daniela Ruiling, ist mit den Ergebnissen zufrieden: „Während 2012 und 2013 vor allem organisatorische Dinge abgefragt wurden, wissen wir nun offiziell, dass den Kindern das im Kinderhaus zubereitete Essen schmeckt und dass wir mit unserem Schließtagekonzept richtig liegen.“
Im Rahmen der dritten Elternbefragung hatten die Kinderhauskinder, sowie die Eltern, deren Kinder im Kinderhaus oder im Rahmen der „Verlässlichen Grundschule“ betreut werden angegeben, dass alle Familien, die an der Umfrage mitgemacht hatten, mit den Öffnungszeiten sehr zufrieden oder zufrieden sind, fast alle Kinder (90 Prozent Kinderhaus und 100 Prozent Krippe) gehen sehr gerne oder gerne in das Kinderhaus. Für 99 Prozent der Eltern mit Kindern im Krippen- oder im Kindergartenbereich decken die Schließtage den persönlichen Bedarf; auch eine Anpassung der Schließtage an die Betriebsferien der Unternehmen wird grundsätzlich positiv bewertet.
„Wir wollen ein Kinderhaus, das sich am Bedarf orientiert; dies scheint uns zunehmend zu gelingen“, so Kinderhausleiterin Daniela Ruiling. Zudem freue man sich aber besonders darüber, dass das Essen, das im Haus frisch zubereitet werde, so beliebt sei.
Die Kinder hatten den beiden Köchinnen Brigitte Wurmstein und Susanne Leier die Schulnote 1,5 für die Qualität des Essens gegeben und angegeben, dass – statistisch gesehen – drei von vier Kindern regelmäßig im Kinderhaus essen. Aber nicht nur die Kinder des Kinderhauses nutzen die Angebote, sondern auch die Schulkinder. In Wangen wird – neben der verlässlichen Grundschule – auch eine Nachmittagsbetreuung für Schulkinder angeboten, die auch in den Ferien zur Verfügung steht. Auch bei diesen Betreuungsmodulen ist die Zufriedenheit hoch: knapp 98 Prozent sind zufrieden oder sehr zufrieden mit den Angeboten der Gemeinde.
Die Eltern hatten im Rahmen der Befragung nicht nur die Möglichkeit, Fragen zu beantworten, sondern die Eltern konnten auch Rückmeldungen an das Kinderhausteam und den Träger geben. Dabei wurde deutlich, dass sich auch die pädagogische Arbeit an den Bedürfnissen der Kinder, sowie der Eltern orientiert.
Die Rücklaufquote aller ausgegebenen Fragebögen lag bei rund 60 Prozent im Kinderhaus und bei knapp 35 Prozent im Schulkindbereich.
Kinderhaus Wangen – Auswertung der Befragung
Info:
Das Kinderhaus Wangen wurde im Herbst 2011 eingeweiht. In dem Gebäude sind die früheren drei Kindergärten unter einem Dach zusammengefasst und bietet heute Platz für 100 Kindergartenkinder, 20 Krippenkinder und für die Schulkindbetreuung.
PM