Heike Baehrens in Zell

Beim Besuch der Bundestagsabgeordneten Heike Baehrens (SPD) in Zell unter Aichelberg erläuterten Bürgermeister Werner Link und Hauptamtsleiterin Heike Wiedmann die Situation der Kleinkindbetreuung im Ort und die gemeinsam mit den Nachbargemeinden Hattenhofen, Albershausen und Schlierbach erreichte Weiterentwicklung der Werkrealschule zur Gemeinschaftsschule. Heike Baehrens erkundigte sich nach der Unterbringung von Flüchtlingen. In Zell werden momentan Wohnungen als Flüchtlingsunterkünfte umgebaut.

Baehrens in ZellBeim Besuch der Firma Ostheimer, die in Zell Spielzeug und Figuren aus Holz produziert,  leuchteten nicht nur Kinderaugen. Bereits beim Eintreten in die Räumlichkeiten nimmt man den angenehmen Geruch von bearbeitetem Holz war. Geschäftsführer Wolfgang Schühle erläuterte die einzelnen Schritte vom Holzstück bis zum Endprodukt. Als Mitglied der Arbeitsgruppe Teilhabe der SPD-Bundestagsfraktion interessierte sie sich Heike Baehrens besonders für die Integration von Menschen mit Behinderung in das Unternehmen. Geschäftsführer Wolfgang Schühle erläuterte, dass Ihnen die Zusammenarbeit mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Behinderungen sehr am Herzen liegt und es ein Gewinn für beide Seiten sei. Ostheimer plant auch ein Projekt mit demenzkranken Menschen.

Das Gemeindepflegehaus des Alexander-Stifts war die nächste Station der Bundestagsabgeordneten beim Besuch der Gemeinde. Hier informierte sie sich über die Personalsituation. Helmut Reder, Geschäftsführer des Alexander-Stifts berichtete, dass das Thema Fachkräftemangel eine gewichtige Rolle spiele. Generell sollten Pflegeberufe mehr Wertschätzung bekommen. Heike Baehrens, MdB setzt sich im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages für die Situation von Pflegekräften ein. „Im Pflegestärkungsgesetz wurden wesentliche Verbesserungen beschlossen. So haben wir als SPD erreicht, dass zukünftig das Zahlen von Tarifgehältern in der Pflege von den Pflegekassen nicht mehr als unwirtschaftlich zurückgewiesen werden kann. Denn Pflege braucht nicht nur nette Worte sondern auch konkrete Anerkennung durch ordentliche Gehälter“, so Baehrens.

Heike Baehrens, MdB freute sich über die vielen tollen Eindrücke in Zell: „Bei meinen Gesprächen mit Bürgermeistern, Bürgern und Unternehmen vor Ort geht es mir darum zu erfahren, wo der Schuh in der jeweiligen Gemeinde drückt und welche Projekte oder neue Ideen gerade umgesetzt werden.“

PM

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