Vor drei Jahren haben Künstlerinnen und Künstler mit eigenem Atelier beschlossen im Wechsel mit der Kultur-Nacht ihre Ateliers zu öffnen, um der Öffentlichkeit vor Ort einen Einblick in ihr Schaffen zu geben. Das Motto der Veranstaltung lautet denn auch „ Kunst dort erleben, wo sie entsteht“. Der erste Tag der Ateliers fand vor zwei Jahren statt. Der Publikumszuspruch war sehr gut und auch die Atmosphäre in den Ateliers wurde sehr gelobt.
Am 28. September gibt es nun zum zweiten Mal den Tag der offenen Ateliers. Neun Künstlerinnen und Künstler aus fünf Ateliers und Ateliergemeinschaften sind dieses Mal dem Aufruf des Kulturreferats der Stadt gefolgt. Alle beteiligten Ateliers werden zwischen 17 und 21 Uhr geöffnet sein, etliche davon bereits früher oder auch länger. Im Vergleich zur Kultur-Nacht, in der auch immer einige Ateliers öffnen, soll – so die Veranstalter – nicht der „Event“ im Vordergrund stehen, sondern die bildenden Künstlerinnen und Künstler in ihrem produktiven Umfeld: Das Gespräch mit Ihnen und – sofern möglich – auch ein Blick über die Schulter bei der Anwendung ausgewählter künstlerischer Techniken wie Grafik, Malerei, Skulptur und Plastik, Fotografie, Objekt sowie Videokunst. Das Spektrum ist also breit, ansprechend und äußerst interessant; das zeigen schon die Kostproben des Begleithefts, das beim ipunkt im Rathaus, in der Kunsthalle und an vielen anderen Orten ausliegt und im online-Veranstaltungskalender der Stadt als PDF-Datei heruntergeladen werden kann. Die Ateliers können individuell besucht werden. Ein Stadtplan mit den Anschriften der Ateliers ist ebenfalls im Begleitheft zu finden.
Folgende Ateliers sind geöffnet:
Kathleen Jahn, Künstlergruppe SPEKTRUM, Rita Scheible-Saurer, Detlev Schorlau, Scarlett Wölz, Maria Luisa Desales
Foto: Die Kunst des „Upcyclings“ von Gebrauchsobjekten sind im Atelier von Maria Luisa Desales zu sehen.
PM Stadtverwaltung Göppingen