Am kommenden Samstag, 14. April, startet das Naturkundliche Museum in der Alten Badherberge in Göppingen-Jebenhausen in die neue Museumssaison.
In der Dauerausstellung des Museums begeben sich Besucher/-innen auf einen Rundgang durch die Erdgeschichte. Vor rund 200 Millionen Jahren wurde Süddeutschland von einem Meer überflutet. In dem flachen Meer lebten Muscheln, Schnecken, See- und Schlangensterne sowie heute ausgestorbene Tiere wie zum Beispiel die tintenfischverwandten Ammoniten und Belemniten. Die einstigen Lebewesen sind als Fossilien erhalten geblieben. Die umfangreiche Fossiliensammlung des Pfarrers Dr. Theodor Engel bietet hierzu interessante Einblicke und zeigt Zusammenhänge auf. Die Ausstellung zur Ur- und Frühgeschichte skizziert mit Fundstücken die Entwicklung der Göppinger Region von der Stein- bis zur Merowingerzeit. In der Vogelsammlung und im Naturraum können Besucher heimische Tiere interaktiv kennen lernen und ihre Sinne an der Riech- und Fühlstation prüfen.
Das städtische Naturkundliche Museum in der Boller Straße 102 hat bis 4. November 2018 geöffnet Mittwoch und Samstag von 13 bis 17 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet zwei Euro; Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
Foto (Volker Weinhold): Ammoniten
PM