10. Bäder- und Rehatour

Anlässlich der am 1.9.2017 startenden 10. Bäder- und Rehatour betont die Bundestagsabgeordnete aus dem Landkreis Göppingen, Heike Baehrens, die Bedeutung von Prävention und Rehabilitation in unserem Gesundheitssystem.

Die Bäder- und Rehatour ist eine jährliche Aktion des Krebsverbandes Baden-Württemberg, die auf die Bedeutung von Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation aufmerksam machen soll. In acht Etappen radeln Teilnehmer mit und ohne Handicap in diesem Jahr vom 1.-8.9.2017 von Stuttgart bis nach Venedig – mit vielen Stationen rund um das Thema Rehabilitation. „Die radelnden Reha-Botschafter zeigen auf eindrucksvolle Weise, was mit Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation alles möglich ist“, so Heike Baehrens, SPD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit in der SPD-Bundestagsfraktion.

Gleich zwei Stationen der ersten Etappe liegen im Wahlkreis der Bundestagsabgeordneten Baehrens: das „ZAR – Zentrum für ambulante Rehabilitation“ in Göppingen und die Luise von Marillac Klinik für onkologische Rehabilitation in Bad Überkingen. Die Tour bringt Betroffene und Entscheidungsträger zusammen. Wie wichtig diese Begegnungen sind, weiß auch Heike Baehrens und radelt dieses Jahr die erste Etappe von Stuttgart bis Türkheim auf der Schwäbischen Alb mit. „Erst im Juni haben wir als SPD-Bundestagsfraktion auf meine Initiative hin ein Positionspapier zur Stärkung der Rehabilitation verabschiedet. Wir wollen, dass Betroffene schneller und einfacher zu ihrer Reha-Maßnahme kommen und dass die medizinische und berufliche Reha sowie Nachsorge besser miteinander verzahnt werden. Wir brauchen eine lückenlose Versorgung ohne lange Wartezeiten und aufwändige Widerspruchsverfahren für die Betroffenen“, betont die Göppinger Bundestagsabgeordnete.

Rehabilitationsbedarfe müssen frühzeitiger erkannt und die Beratung verbessert werden. Für besondere Bedarfe, zum Beispiel von Kindern oder älteren Menschen, braucht es mehr innovative Konzepte und flexible, barrierefreie Angebote. „Bei meinen Besuchen von Rehazentren in Göppingen und Geislingen habe ich erfahren, wie wichtig es ist, die Strukturanforderungen an ambulante Anbieter zu überdenken“, so Heike Baehrens. „Denn der Behandlungserfolg hängt sehr häufig vor allem davon ab, ob die individuell passende Therapieform zur Anwendung kommt. Da wünschen sich die Physiotherapeuten mehr Zutrauen in ihre Profession.“

PM

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