Im Sand buddeln, Burgen bauen oder einfach nur gemütlich im Liegestuhl den Sommer genießen – ab heute muss man hierfür nicht mehr in die Ferne schweifen. Der Göppinger Beachplatz vor dem Rathaus lädt mit seinem südländischen Urlaubsflair zum Sommer in der Stadt ein. Bis Anfang September wird sich die schiefe Ebene am Marktplatz als großflächiger Sandplatz für Groß und Klein präsentieren.
Palmen, Liegestühle, Sonnenschirme und Spielgeräte für Kinder, verteilt auf rund 100 Tonnen Sand – damit lässt sich gut an den letzten Strandurlaub erinnern oder die Vorfreude auf die Ferienzeit erhöhen. Der Beachplatz lädt dazu ein den Sand zwischen den Zehen zu spüren, Spaß zu haben und dabei vielleicht gemütlich ein Eis zu schlecken. Und welches Kind buddelt nicht gerne im Sand? Vor allem für die Kleinen ist der riesige „Sandkasten“ mitten in der Stadt eine Attraktion. Für sie wird ein Sandbagger zum Spielen bereitgestellt, mit dem die eine oder andere Sandburg gebaut werden kann. Außerdem lädt ein Spielgerät „Wald & Giraffe“ zum Klettern ein.
Für ein südländisches Flair sorgen wieder die große Palme sowie dieses Jahr zusätzlich acht Phönix Palmen, zwei Wellenliegen, 25 Liegestühle und drei Sonnenschirme. Das Mobiliar wird täglich um 11 Uhr aufgebaut; bis 21 Uhr kann man sich auf den Liegestühlen erholen, und das kostenfrei. So kann der Sommer in der Stadt für alle zum Genuss werden.
Nicht nur der Eintritt zum familienfreundlichen Göppinger Beachplatz ist frei; es gibt auch keinen Konsumzwang. Der Göppinger Beachplatz wird kommunal betrieben, von der Stadt finanziert und hebt sich damit von gastronomischen Beachplätzen ab. Die Kosten für Sand und Platzwart belaufen sich auf etwa 3.200 Euro. Der Spielsand kann nach der Veranstaltung auf anderen Flächen nachhaltig eingesetzt werden. Und eine Rampe für den behindertengerechten Zugang zum Rathaus (Bürgerbüro und ipunkt) wird selbstverständlich wieder angebracht.
PM
