Juli-Programm der Rätsche
Fest
So . 02.07. ab 12.00 Uhr
Internationales Festival
Geislinger Zukunft gemeinsam gestalten
Das Internationale Festival ist eine feste Größe im RätscheGarten. Auch in diesem Jahr haben wir ein buntes, abwechslungsreiches und internationales Programm mit den verschiedensten Vereinen und Institutionen gestaltet. Das kulinarische Angebot wird multikulti und sehr lecker sein.
Im Rahmen der Veranstaltung wird Geislinger BürgerInnen, die im letzten Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt haben, ihre Einbürgerungsurkunde durch OB Frank Dehmer überreicht.
Bei schlechtem Wetter findet diese Veranstaltung in der Rätsche statt.
Konzert
So . 02.07. ca. 18.00 Uhr
Agua Loca
Spanish-Latino-Rock Live Power!
Agua Loca, das sind neun virtuose Musiker, die sich um Peter Schick, den Gründer der Band, formen. Die Besetzung verspricht eine Vielzahl von Klängen, Rhythmen, Stimmen und Charakteren – Charisma, Spaß und Leidenschaft für den spanisch-lateinamerikanischen Rock.
Ihre Musik mischt mediterranes Flair und guten alten handgemachten Rock ’n‘ Roll mit der Macht von lateinamerikanischen Rhythmen und der Liebe zu einem außergewöhnlichen Stil. Songs wie „Gambajillo“ und „Fiesta Mundial“, percussiongeladen zelebriert, zaubern einen Sommerabend der Extraklasse in den RätscheGarten.
Line-up: Peter Schick – guitars, vocals; Gina Regina – vocals; Jonathan Besnier – vocals; Uli Frank – keyboards; Martin Kiemes – saxophones; Helmut Kipp – drums; Norbertiño Schubert – congas, percussion; Roberto D’Agostino – timbales, percussion; Hacki Müller – bass.
Eintritt frei.
Bei schlechtem Wetter findet diese Veranstaltung in der Rätsche statt.
Konzert
Fr . 07.07. 19.00 Uhr
Vorspiel der Klassen Susanne Gmelin und Heinz Lendl
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Musikschule Geislingen.
Insgesamt 30 ambitionierte SchülerInnen im Alter von 7 bis 17 Jahren der Klavierklasse Heinz Lendl und der Geigen-/Bratschenklasse Susanne Gmelin bereiten der Rätsche einen abwechslungsreichen Musikabend.
Von Vivaldi und Bach bis zu moderner Fiddlemusik lassen die jungen, zum Teil preisgekrönten MusikerInnen keine Wünsche offen. Umrahmt wird das Vorspiel von den Paganinis, dem jüngsten Streichorchester der Musikschule, das sich in diesem Jahr auf eine musikalische Reise in den Zoo begibt und mit Titeln wie „Herr Maulwurf und Frau Grille“, „The Flower of the Quern“ und dem „Mückentanz“ verzaubert. Ebenso wartet die Fiddleband mit unterhaltsamen Stücken wie z.B. „America“ aus Bernsteins West Side Story auf.
Susanne Gmelin studierte Musik in Salzburg und unterrichtet an der Musikschule Geige und Viola. Sie spielt im „Ladies Swing Quartet“, das eine rege Konzerttätigkeit im europäischen Ausland, Japan, Korea und Südamerika verzeichnet, die Viola.
Heinz Lendl studierte an der Musikhochschule Stuttgart und unterrichtet an der Musikschule Klavier. Er ist als versierter, erfahrener Klavierbegleiter bekannt und beliebt.
Eintritt frei.
KinoAkzente
Mo . 10.07. 20.00 Uhr
Ein Dorf sieht schwarz
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Gloria Kino Center Geislingen.
Ort: Gloria Kino Center Geislingen
Komödie; Frankreich 2016
Regie: Julien Rambaldi
Frankreich 1975: Seyolo Zantoko (Marc Zinga), ein frisch diplomierter Mediziner, der ursprünglich aus Kinshasa stammt, bekommt das Angebot, sich als Landarzt in dem kleinen Städtchen Marly-Gomont niederzulassen – eine Chance, die er nur zu gerne ergreift. Als er mit seiner Familie dort eintrifft, folgt jedoch schnell die Ernüchterung, denn die Dorfbewohner verhalten sich den Neuankömmlingen gegenüber sehr reserviert – schließlich haben sie noch nie dunkelhäutige Menschen gesehen. Seyolo lässt sich dennoch nicht entmutigen und setzt alles daran, das Vertrauen seiner zukünftigen Patienten zu gewinnen …
“Ein Dorf sieht schwarz“ basiert auf wahren Begebenheiten und konnte in Frankreich bereits 600.000 Besucher begeistern. Im November 2016 wurde der Film bei den 33. Französischen Filmtagen Tübingen/Stuttgart mit dem Publikumspreis Stuttgart geehrt.
Eintritt: Es gelten die im Gloria Kino Center Geislingen üblichen Preise.
Konzert
Sa . 15.07. 19.00 Uhr
Werner Dannemann & Franky Barth
Werner Dannemann hat sich dieses Mal seinen guten Freund Franky Barth aus Riedlingen eingeladen, um mit ihm seinen RätscheGarten-Auftritt zu bestreiten.
Zusammen bilden sie ein Ausnahme-Blues Duo württembergischer Art. Franky ist eher der „Basic-Bluesman“, Werner der „Allrounder“. Beide singen hervorragend und sind exzellente Gitarristen.
Uns erwartet ein Abend mit Standards der ersten Bluesgeneration aus Nordamerika, daneben eigene Titel und neuere Werke, z.B. von Eric Clapton, Peter Green und John Mayall. Dannemann ist ein Garant für tolle Konzerte im RätscheGarten, da ist die Vorfreude riesengroß.
Eintritt frei.
Bei schlechtem Wetter entfällt diese Veranstaltung.
Kabarett
Do . 27.07. 20.00 Uhr
Max Uthoff
Gegendarstellung
In einer Zeit, in der Günther Jauch ungestraft die Berufsbezeichnung Journalist tragen darf, in der sich das Kapital benimmt wie Rotz am Backen und Hartz IV oft nur die Fortsetzung von “Stirb langsam III” ist, gilt mehr denn je: Wer über den Tellerrand sieht, sieht viel mehr von der schmutzigen Tischdecke.
Max Uthoff, Träger des Breiten Kreuzes und des Ordens pour la verité, erzählt seine Sicht der Dinge: Von der Wucht der Behauptung, mörderischen Geschäften, gesellschaftlichem Inzest, Drehzahlmessern, teuflischen Kreisläufen und davon, dass Menschen, die in Schubladen denken, sich schon mal halb aufgeräumt fühlen.
Nicht ganz unwahrscheinlich, dass an diesem Abend Teilnehmer der deutschen Politik Erwähnung finden. Wie immer gilt dabei: Die Sprache ist die Waffe des Pazifisten.
Überragend. So überzeugend böse und zugleich unterhaltsam war im deutschen Kabarett schon lange keiner mehr … Sein Humor ist geradezu britisch: Trocken, sarkastisch, bitterböse – aber in der Kürze seiner Formulierung oft brillant. (Süddeutsche-online)
Eintritt: EUR 25,- / *22,- / **13,-
Konzert
Sa . 29.07. 19.00 Uhr
Heinz und die Bembel
Nonsens Cover Spezialitäten
Knapp 200 Auftritte haben sie hinter sich, immer mit der Mission, Beinahe-Hits ins Rampenlicht zu zerren und durch aberwitzige, eigene Versionen zu wirklichen zu machen. Gecoverte Coverversionen, sozusagen. “It’s the singer – not the song“ hat mal jemand zu dem Thema gesagt.
Die Bandbreite zieht sich von Fifties-Doo-Wop-Acapella-Stücken über Johnny Cash bis hin zu Gilbert O’Sullivan, Tom Jones, Deep Purple und den Bee Gees in akustisch neuem Gewand. Mit mehrstimmigen Vokalattacken, harntreibenden Gitarrensoli, waghalsigen Bläserstunts und geschmackssicheren Bewegungen, die schon fast an Choreographie grenzen, halten sie ihr Publikum optisch wie klanglich in Atem. Garantiert schlechte Bühnengarderobe, passend wie die Faust aufs Publikumsauge, ist ihnen ein persönliches Anliegen, abstruses Gelaber – von vielen als Humor missverstanden – ebenso.
Eintritt frei.
Bei schlechtem Wetter entfällt diese Veranstaltung.
PM