Ab Donnerstag, 7. Juli, lädt der Göppinger Beachplatz vor dem Rathaus zum Entspannen und Spielen ein. Bis Anfang September wird sich die Schiefe Ebene am Marktplatz als ein großflächiger Sandplatz für Groß und Klein präsentieren.
Um die City der Hohenstaufenstadt in den Sommermonaten vor allem für Familien noch attraktiver zu gestalten, wird vor dem Göppinger Rathaus eine Freizeit- und Spielzone angelegt mit einer sonnenexponierten Sandfläche mit Liegestühlen, Sonnenschirmen, südländischen Pflanzen und Kinderspielzeugen. Auch wenn der City-Sandplatz für unsere Region nach wie vor eine seltene Attraktion ist, ganz neu ist die Idee nicht, und es ist auch keine Göppinger Erfindung: Der wohl erste „Stadtstrand“ entstand 2001 in Paris auf einem Straßenabschnitt entlang der Seine als sommerliches Angebot für Erholungssuchende. Wichtig: Nicht nur der Eintritt zum familienfreundlichen Göppinger Beachplatz ist frei; es gibt auch keinen – und sei es nur „indirekten“ – Konsumzwang. Der Göppinger Beachplatz wird nämlich kommunal betrieben, von der Stadt finanziert und hebt sich damit von gastronomischen Beachplätzen ab. Vor den Wellenbänken wurde der Platz auf circa 200 Quadratmetern Fläche mit rund 100 Tonnen Sand aufgeschüttet. Für ein südländisches Flair sorgen eine Palme, 25 Liegestühle und drei Sonnenschirme. Für Kinder wird ein Sandbagger zum Spielen bereitgestellt, mit dem die eine oder andere Sandburg gebaut werden kann. Außerdem lädt ein Spielgerät „Wald & Giraffe“ zum Klettern ein. Das Mobiliar wird täglich um 11 Uhr aufgebaut; bis 21 Uhr kann man sich auf den Liegestühlen erholen. Die Kosten für Sand und Platzwart belaufen sich auf etwa 3.200 Euro. Der Spielsand kann übrigens nach der Veranstaltung auf anderen Flächen nachhaltig eingesetzt werden. Und eine Rampe für den behindertengerechten Zugang zum Rathaus (Bürgerbüro und ipunkt) ist selbstverständlich wieder angebracht. Jetzt muss nur noch der Sommer mitspielen und ein längeres „Gastspiel“ im Herzen der Hohenstaufenstadt einlegen…