Für das Abenteuer einer 12.000 Kilometer lange Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn hat sich Dr. Moritz Pieper entschieden. Eine Fahrt mit der „Transsibirischen“ ist ein Eintauchen in einen Mythos der Eisenbahngeschichte auf fast den gleichen Strecken wie vor hundert Jahren. Russland und seine legendäre Zugstrecke schlagen den Reisenden in ihren Bann und eröffnet Perspektiven, Eindrücke und Begegnungen, die das Flugzeug komplett ausblendet. Er beginnt seinen Trip im Sommer 2014 am Gelben Meer, im Osten Chinas. Er bereist Peking, die Mongolei, Russland, die Weiten Sibiriens, die Metropole Moskau. Insgesamt werden es 9 Länder, 20 Städte, 7 Zeitzonen und 2 Kontinente, in denen er Erlebnisse und Eindrücke sammelt. Aber auch Begegnungen mit den Menschen vor Ort werden beschrieben.
Für seine Promotionsarbeit forschte er zu internationalen Politiken im post-sowjetischen und nahöstlichen Raum. Durch seine Studien ist der junge Mann sprachlich gewandt, was viele Vorteile brachte. Pieper ist nicht allein unterwegs. Gemeinsame mit seinem ehemaligen Schulfreund Michael genießt er die Auszeit nach seiner Promotion.
Sein Buch „Vom Gelben Meer bis zum Atlantik“ ist kein ausgesprochenes Abenteuer-Buch, er ist vielmehr eine Momentaufnahme, die persönliche Eindrücke mit geschichtlichen und politischen Hintergründen und mit praktischen Reisehinweisen verbindet.
Dass in solchem Buch eindrückliche Fotos nicht fehlen dürfen, versteht sich von selbst. 12 aussagekräftige Aufnahmen vermitteln Lebensgefühl und ein Stück Urlaub.
Im März 2016 erscheint „Vom Gelben Meer bis zum Atlantik, Eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn“, 184 Seiten, ISBN 978-3-95544-050-3. Der Manuela Kinzel Verlag organisierte dazu eine Lesung auf der Leipziger Buchmesse, bei der der engagierte Verlag das neue Buch an seinem Verlagsstand präsentieren wird.
1 Kommentar
Für mich ist die Reise mit der transsibirischen Eisenbahn eines der letzten großen Abenteuer unserer Zeit. Das was wir auf der Fahrt erleben und sehen duften war unvergleichlich. Noch heute reden wir gerne darüber