Vor wenigen Monaten präsentierte der christliche Manuela Kinzel Verlag das Buch „Ein Stück Himmel in Knock – Die Mutter Gottes erschien in einer irischen Regennacht“. Hermann Multhaupt formuliert darin, 312 Seiten, die Ereignisse der Erscheinung von Maria, der Mutter Jesu, in Knock, Irland. Maria ist die im Neuen Testament genannte Mutter Jesu. Sie lebte mit ihrem Mann Josef und weiteren Angehörigen in dem Dorf Nazaret in Galiläa. Maria wird im Christentum als Mutter Jesu Christi besonders verehrt.
Fünfzehn Personen jeden Alters haben die Erscheinung an einem regnerischen Augustabend 1879 gesehen und ein einheitliches und glaubwürdiges Zeugnis abgelegt. Kritiker haben versucht, die Vision als Halluzination einer hungernden und ausgezehrten Gruppe Dorfbewohner darzustellen, doch die sich anschließenden Krankenheilungen belegen das Gegenteil.
Knock ist inzwischen der drittgrößte Marienwallfahrtsort Europas, doch in Deutschland nur wenig bekannt. Das Buch schildert die Lebensumstände und die soziale Not der damaligen Zeit, lässt aber auch den Geister- und Feenglauben als Bestandteil traditioneller Überlieferungen lebendig werden.
Nun hat der Papst den Marienwallfahrtsort Knock in Irland zum Internationalen Marienwallfahrtsort ernannt. Mit diesem schönen Anliegen wandte er sich mit einer Videobotschaft an katholische Gläubige. Diese Aufwertung des Pilgerortes „Unserer Lieben Frau von Knock“ zum Internationalen Heiligtum der besonderen eucharistischen und marianischen Verehrung sei „ein wichtiger Moment“ in der Geschichte des Wallfahrtsortes, so Franziskus.
Für Interessierte gibt’s die komplette Geschichte der Erscheinung in Knock im spannenden Buch „Ein Stück Himmel in Knock“, ISBN 978-3-95544-155-5, zum Nachlesen und Mitfiebern.