Vortrag zur Zwangsenteignung der Göppinger Firma Gutmann im Nationalsozialismus am 10. April: „Herr Gutmann ist zweifellos stark abgabereif.“

Datum/Zeit
Date(s) - 10/04/2024
19:00 - 20:30

Veranstaltungsort
Göppingen - Museum "Storchen"

Kategorien


Ein wesentliches Element der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus war ihre finanzielle Ausplünderung und der Raub ihrer Vermögenswerte. Dabei stand die schrittweise Entrechtung der Juden in enger Verbindung zur sogenannten „Arisierung“ ihrer Geschäfte, Wohnhäuser und Fabriken. Wie diese Entwicklung schon 1933 in Gang kam, zeigt der Vortrag von Dr. Karl-Heinz Rueß am Beispiel der Göppinger Firma Gutmann auf, die zu den bedeutenden Textilunternehmen Württembergs gehörte.

Die kostenlose Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms der momentan im Stadtmuseum im Storchen gezeigten Wanderausstellung „Ausgrenzung – Raub – Vernichtung. NS-Akteure und „Volksgemeinschaft“ gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945“. Der Vortrag findet am Mittwoch dem 10. April, um 19 Uhr im Foyer des Storchens statt.

Foto: Haus Gutmann, Bahnhofstraße 6, Aufnahme von 1892 (Archiv und Museen der Stadt Göppingen)

 

 

 

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