Politik im Weltmaßstab – Der Kreuzzug Friedrich Barbarossas

Datum/Zeit
Date(s) - 15/11/2015
17:00 - 19:00

Veranstaltungsort
Göppingen - Museum "Storchen"

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Am Sonntag, 15. November, endet die Ausstellung „Barbarossa – bewundert, gefürchtet, benutzt“ im Museum im Storchen. Zum Abschluss beleuchtet in einem Vortrag Dr. Arnold Bühler, Universität Frankfurt, den Kreuzzug Barbarossas, bei dem der Kaiser im Jahr 1190 ums Leben kam.

Politik im Weltmaßstab - Der Kreuzzug Friedrich BarbarossasDr. Bühler wird anhand eines Berichts eines Augenzeugen die Fragen stellen, mit denen damals die Teilnehmer konfrontiert wurden. Was ist ein Kreuzzug? – Wir glauben es zu wissen. Friedrich Barbarossa wusste es nicht, als er im Mai 1189 von Regensburg in das Heilige Land aufbrach. Dies ist zu bedenken, wenn uns heute das Wort „Kreuzzug“ in vielerlei Zusammenhängen so leicht über die Lippen geht. Was immer die Zeitgenossen im hohen Mittelalter darunter verstanden, jenseits der Gewaltaktionen waren die Expeditionen in die muslimische Welt diplomatische Großunternehmen, Kulturbegegnungen zwischen Ost und West, Lernprozesse über das Fremde und das Eigene und Vorboten der europäischen Expansionsgeschichte. Dies zeigt dank des Berichtes eines Augenzeugen in besonderer Weise der Kreuzzug des Stauferkaisers Barbarossa. Der Vortrag findet in der Eingangshalle des Museums um 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Foto: Barbarossa auf dem Kreuzzug. Ausschnitt einer Buchmalerei.

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