Datum/Zeit
Date(s) - 13/03/2020
19:30 - 21:30
Veranstaltungsort
Geislingen - Mehrgenerationenhaus
Kategorien
Vier Tage, vier Filme, vier Veranstaltungsorte – vom 11 bis 14. März 2020 findet zum 5. Mal das vom Geislinger Literaturnetzwerk e.V. ausgerichtete Film-Festival statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Schöne Welt“. Die ausgewählten Filme zeigen die Schönheit unseres Planeten und sollen zum Nachdenken anregen. Nach jedem Film stehen die Filmemacher den Besuchern für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Schüler, Studenten und Mitglieder des Geislinger Literaturnetzwerks e.V.
Die Filme im Überblick:
Mittwoch, 11. März 2020, 19.30 Uhr im Gloria Kino: Wilde Dynastien – Kaiser der Antarktis
Donnerstag, 12. März 2020, 19.30 Uhr in der Musikerinitiative e.V. (Mie.V): Egal was kommt
Freitag, 13. März 2020, 19.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus (MGH): An den Rändern der Welt
Samstag, 14. März 2020, 19.30 Uhr in der Stadtbücherei Geislingen: LAUF!
An den Rändern der Welt – Die letzten indigenen Völker
Gast: Markus Mauthe, Naturfotograf, Umweltaktivist, Friedrichshafen
Inhalt: An den Rändern der uns bekannten Welt leben sie, die letzten indigenen Gemeinschaften – fernab der Zivilisation, und doch betroffen von ihren Folgen. Bevor auch diese letzten indigenen Lebensweisen dem stetigen Vordringen der Globalisierung weichen müssen, ist der Fotograf und Greenpeace-Aktivist Markus Mauthe zu ihnen gereist – mit dem Ziel, die Schönheit ihrer Kulturen für uns sichtbar zu machen. Die Reise führt vom Südsudan und Äthiopien zu den Seenomaden nach Malaysia und den Indios im brasilianischen Mato Grosso, die angefangen haben, sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums zu wehren. Markus Mauthe feiert seit Jahren nicht nur mit seinen Bildern, sondern auch mit seinen Reisevorträgen große Erfolge – über 250.000 Zuschauer haben in den letzten 25 Jahren seine Berichte und Shows besucht. Nun hat er sich erstmals von einem Filmteam begleiten lassen und einen Einblick in seine Arbeit gewährt. Das Ergebnis ist ein Film mit nahen, unverstellten Begegnungen in betörend schönen Bildern – und ein Appell für den Erhalt der indigenen Lebenswelten, die ohne unser entschlossenes Umdenken und Handeln dem Untergang geweiht sind.