Gleich zwei völlig desolate Fahrzeuge mussten am Donnerstag von der Verkehrspolizei aus dem Verkehr gezogen und stillgelegt werden.
Gegen 14 Uhr war im Faberweg in Kirchheim/Teck ein osteuropäischer Autotransporter aufgefallen. Eine genauere Überprüfung durch die Spezialisten der Verkehrspolizei führte dann erhebliche Mängel zu Tage. So war die Bremsanlage des 7-Tonners mit Anhänger kaum noch, größtenteils gar nicht mehr funktionsfähig. Sowohl die Beleuchtung als auch die Abgasanlage wiesen erhebliche Mängel auf. Der Motor war defekt und die Kraftstoffanlage undicht. Nach der Begutachtung durch einen technischen Sachverständigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Der rollende Schrotthaufen wurde noch an Ort und Stelle aus dem Verkehr gezogen und die Kennzeichen und Fahrzeugpapiere eingezogen. Der Fahrer musste für die Kosten des Gutachtens aufkommen und zudem noch eine Sicherheitsleistung von Höhe von mehreren hundert Euro hinterlegen.
Gegen 17.30 Uhr stach den Beamten in der Esslinger Straße in Wernau ein aus Ettlingen kommender Mercedes ins Auge. Der erste Eindruck einer rollenden Rostlaube bestätigte sich bei genauerem Hinsehen. So stellten die Spezialisten neben erheblichen Mängeln an Karosserie, Fahrgestell und Auspuff fest, dass nicht nur die Beleuchtung und die Bremsen kaum noch funktionierten, auch war die Kraftstoffanlage des erst knapp 15 Jahre alten Fahrzeugs undicht. Nach der technischen Begutachtung durch einen Sachverständigen wurde die weitere Teilnahme am Straßenverkehr untersagt und das Auto abgeschleppt. (cw)
PM Polizeipräsidium Reutlingen