Albershausen/Rechberghausen – 13 Fahrer unter Drogen

Am Dienstag beendete die Polizei bei Kontrollen bei Albershausen und in Rechberghausen zahlreiche gefährliche Fahrten.

Zwischen 16 Uhr und 22 Uhr kontrollierten Polizisten des Polizeipräsidiums Ulm zusammen mit Beamten des Polizeipräsidiums Einsatz den Verkehr. Sie stoppten die Autos zwischen Albershausen und Schlierbach und in Rechberghausen. Ihr Augenmerk richteten sie hauptsächlich auf berauschte Fahrer und auf getunte Autos.

Gleich 16 Fahrer mussten ihr Auto stehen lassen: Bei 13 davon besteht der Verdacht, dass sie unter Drogeneinwirkung gefahren sind.

Das haben Tests bestätigt. Diese verliefen positiv auf Marihuana, Amphetamine, Kokain und Opiate. Die Fahrer mussten Blutproben abgeben und ihre Autos stehen lassen. Je nach Ergebnis der Blutuntersuchung erwartet sie ein Bußgeld in Höhe von mindestens 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Ein Mann hatte zu viel Alkohol intus. Zwei weitere waren ohne Führerschein unterwegs, darunter ein 16-Jähriger. Auch für sie war die Fahrt beendet.

Bei fünf Autos, meist aus der Tuningszene, war die Betriebserlaubnis erloschen. Dazu führten unter anderem folgende Veränderungen: Ein blaues Innenlicht strahlte nach außen. Ein Spoiler war nicht gekennzeichnet. Die Rad-/Reifenkombination war nicht eingetragen oder das Standlicht brannte dauerhaft. Ein Sachverständiger nahm manche Autos noch genauer unter die Lupe.

Ein anderer Fahrer hatte einen ausziehbaren Schlagstock im Auto.

Auch dies führt zu einer Anzeige, denn das Waffengesetz verbietet das Mitführen eines solchen Gegenstands.

Weitere drei Fahrer hatten ihre Kinder nicht oder nicht richtig angeschnallt. Auf sie kommen ebenfalls Anzeigen zu.

Das Ergebnis zeige die Notwendigkeit der Kontrollen, sagt die Polizei. Sie werde die Kontrollen fortsetzen.

 

PM   Polizeipräsidium Ulm

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