Am Montag verzeichnete das Polizeipräsidium Ulm erneut 37 Fälle.
Wie üblich meldeten sich die Betrüger bei den Angerufenen als „Hauptkommissar“ oder gaben sich anderweitig als Polizisten zu erkennen. Sie erzählten von festgenommenen Einbrechern und erkundigten sich nach Wertsachen. Offensichtlich scheint die Masche vielen Menschen bekannt zu sein. Wie die Polizei mitteilt, blieb es in allen Fällen beim Versuch.
Dennoch gibt die Polizei folgende Tipps:
– Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
– Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.
– Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
– Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
– Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen.
– Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
– Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Polizeipräsidium Ulm