Fast 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter traten zum 1. September ihren Dienst in der Region an.
„Wir freuen uns, dass Sie da sind, denn wir brauchen Sie dringend“, begrüßte Polizeipräsident Christian Nill die 47 Frauen und Männer, die zum 1. September ihren Dienst beim Polizeipräsidium Ulm antraten. Nill machte dabei auch deutlich, dass mit den vielen Zugängen längst nicht alle Beschäftigte ersetzt seien, die an vielen Stellen fehlten. „Derzeit sind durchschnittlich etwa 90 Prozent der Stellen besetzt, uns fehlen also rund 150 Beschäftigte unter den Vollzugsbeamten“, sagte Nill. Das zeige, dass noch immer viele Stellen nicht besetzt seien. Eine Besserung sei erst frühesten ab
2020 zu erwarten. Unter den 47 neuen Beschäftigten sind vier Angestellte, die die Verwaltung des Polizeipräsidiums (2) sowie die Polizeireviere Geislingen und Ulm-Mitte (je 1) verstärken. Die 43 Beamtinnen und Beamten verrichten ihren Dienst künftig bei (BC) den Polizeirevieren Laupheim (2) und Riedlingen (4), (GP) Eislingen (8), Geislingen (6), Göppingen (7), dem Verkehrskommissariat Mühlhausen (2), (HDH) den Polizeirevieren Giengen (3), Heidenheim (3), (UL) Ehingen (1), Ulm-Mitte (5) und Ulm-West (2).
Das Polizeipräsidium Ulm betreut rund 900.000 Einwohner in den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und in Ulm. Für die Sicherheitsarbeit auf der Fläche von 4.155 Quadratkilometern sind bis zu 1.700 Beschäftigte vorgesehen. Davon 200 Tarifbeschäftigte und Verwaltungsbeamte, 250 Beamtinnen und Beamte der Kriminalpolizei und 1.250 der Schutzpolizei.
PM Polizeipräsidium Ulm