Zu schnelle Fahrer zog die Polizei am Dienstag im Kreis Göppingen aus dem Verkehr.
Die Polizei kontrollierte den Verkehr am Vormittag auf der B297 bei Albershausen. Hier fuhren die meisten Fahrer vorschriftsmäßig. Die Polizeibeamten mussten lediglich vier Fahrer anzeigen, weil sie zu schnell waren. Sie sehen Bußgeldern und Punkten entgegen. Zwei Weitere Fahrer wurden verwarnt: Einer hatte keinen Führerschein dabei, der andere hätte längst sein Fahrzeug zur Hauptuntersuchung anmelden müssen.
Bei der Kontrolle am Nachmittag bei Uhingen-Diegelsberg waren es zehn Fahrer, die zu schnell unterwegs waren. Einen erwartet gar ein Fahrverbot. Er fuhr fast 50 km/h schneller als erlaubt. Zwei Motorradfahrer hatten die Reifen aus dem Blick verloren, denn die waren ohne Profil. Ein Autofahrer hatte sein Kind nicht gesichert, ein anderer hatte falsche Leuchten ins Auto verbaut. Auch diese vier werden angezeigt.
Tipp der Polizei: Bereits wenige Kilometer zu schnell entscheiden über Leben oder Tod und die Schwere der Verletzungen bei Unfällen.
Wer etwa mit 120 km/h statt der erlaubten 70 km/h unterwegs ist, verlängert seinen Anhalteweg auf über das Doppelte: Ausgehend von 70 km/h kommt ein Auto etwa nach 45 Metern zum Stehen. Wer aber mit 120 km/h unterwegs war, hat dort gerade mal mit dem Bremsen begonnen, weil er schon 33 Meter in der „Schrecksekunde“ zurückgelegt hat.
Ausführliche Informationen dazu gibt eine aktuelle Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann.
PM