Gleich zwei Unfälle in Folge ereigneten sich am Mittwoch bei Bartholomä.
Ein Ford kam gegen 21.30 Uhr aus Bartholomä und fuhr Richtung Zang. Knapp einen Kilometer nach der Kreuzung lief dem Fahrer ein Reh ins Auto. Er stoppte sein Auto und verständigte die Polizei.
Eine 20-Jährige erkannte die Situation. Sie hielt ihren Toyota rechtzeitig an. Anders erging es einem 36-Jährigen. Er hatte zu wenig Abstand auf den Toyota, konnte nicht mehr bremsen und fuhr mit seinem Dacia auf das Auto der 20-Jährigen auf. Beide zogen sich dadurch leichte Verletzungen zu. Sie begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Schaden entstand von über 5.000 Euro. Der Dacia musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Polizei Heidenheim nahm beide Unfälle auf. Sie ermitteln nun wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den 36-Jährigen.
Hinweis der Polizei: Als eine der wichtigsten Grundregeln im Straßenverkehr mahnt die Straßenverkehrsordnung zu ständiger Vorsicht. Geschwindigkeit und Abstand müssen so gewählt werden, damit man jederzeit innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann.
Rechnen Sie insbesondere in Waldgebieten auch mit Wildwechsel und daraus resultierenden Hindernissen. Passen Sie ihre Geschwindigkeit an und bleiben Sie jederzeit bremsbereit.
PM