Falsche Verwandte baten telefonisch am Mittwoch im Präsidiumsbereich um Geld.
Zwischen 11 und 14.30 Uhr klingelte bei sieben Bewohnern der Landkreise Göppingen, Ulm, Biberach und Heidenheim das Telefon. Am anderen Ende meldete sich ein vermeintlicher Verwandter; meistens gab sich der Anrufer als Enkel in finanzieller Not aus und bat um Geld. Alle Angerufenen haben sich nicht täuschen lassen und richtig gehandelt: Sie ließen sich nicht irritieren, beendeten das Gespräch und riefen die Polizei. Die hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei rät bei Anrufen angeblicher Familienangehöriger stets misstrauisch zu sein. Rufen Sie bei Telefonaten angeblicher Verwandter in finanzieller Notlage unter der Ihnen bekannten üblichen Rufnummer zurück und prüfen Sie den Sachverhalt mit einer Vertrauensperson. Wird Geld verlangt, legen Sie am besten den Telefonhörer auf. Übergeben Sie niemals Geld an Fremde. Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.
PM