Schwäbisch Gmünd-Rechberg: Holzvollerntemaschine ausgebrannt

Am Montagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwäbisch Gmünd zu einer brennenden Holzvollerntemaschine gerufen.

Ein 48 Jahre alter Mann befuhr mit der selbstfahrenden Arbeitsmaschine gegen 11.40 Uhr die L1159 von Straßdorf kommend in Richtung Rechenberg. Kurz vor Rechenberg bemerkte der Mann eine Rauchentwicklung ausgehend vom Motor der Maschine, kurz darauf geriet die Maschine in Brand. Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus. Die Gmünder Wehr war mit sieben Fahrzeugen und 28 Mann zwar rasch vor Ort, konnte ein Ausbrennen der Maschine jedoch nicht mehr verhindern. Das etwa 15 Jahre alte Gerät hatte einen Wert von etwa 10.000 Euro.  Es musste festgestellt werden, dass neben anderen Betriebsstoffen etwa 200 Liter Diesel ausliefen. Dieser Umstand machte aufwändige Straßenreinigungsarbeiten erforderlich. Zudem gelangte ein Teil des Diesels ins angrenzende Erdreich sowie in die Kanalisation und über diesen in einen Bach. Vertreter des Landratsamtes Ostalbkreis wurden diesbezüglich verständigt, begaben sich vor Ort und prüfen derzeit, ob eine Umweltgefährdung vorliegt. Während der Löscharbeiten sowie Fahrbahnreinigung musste die Landstraße immer wieder voll gesperrt werden. Zeitweise konnte die Sperrung halbseitig aufgehoben werden, sodass sich die Behinderungen für den Verkehr im Rahmen hielten. Die Bergung der Maschine durch einen Abschleppdienst ist eingeleitet und wird demnächst (Stand 15 Uhr) durchgeführt. Ebenso war die Straßenmeisterei im Einsatz, welche Absperrmaßnahmen und Reinigungsarbeiten vornahm.

PM Polizeipräsidium Aalen

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