Der Pilot des am Montagabend verunglückten Ultraleichtflugzeugs konnte am Dienstagmorgen gegen 8.45 Uhr gerettet werden.
Der 59-jährige Pilot scheint äußerlich in einer guten Verfassung zu sein, wurde aber zunächst routinemäßig vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht. Wie es sich nun herausstellte, liegt die Absturzstelle nicht wie ursprünglich angenommen auf Schwäbisch Gmünder Gemarkung sondern im Landkreis Göppingen bei Weißenstein. Die Bergung des Ultraleichtfliegers, welcher momentan (Stand 9.15 Uhr) noch in den Baumwipfeln hängt und durch die Feuerwehr und Bergwacht mit Seilen gegen ein abstürzen gesichert ist, wird im Laufe des Tages fortgesetzt. Das Unterfangen wird auf dem sehr unwegsamen und sehr steilen Gelände äußerst schwierig. Das Gelände rund um die Absturzstelle ist derzeit großräumig abgesperrt. Das Kriminalkommissariat Aalen ist mit der Untersuchung des Flugunfalls, deren Ursache bislang unbekannt ist, beauftragt. Die Untersuchungen am Flugobjekt wird natürlich erst nach Bergung der Maschine beginnen können. Auch über die Schadenhöhe liegen derzeit keine Informationen vor. Am Vormittag befanden sich ca. 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwäbisch Gmünd, der Bergwacht Schwäbisch Gmünd, Spezialisten der Höhenrettung von der Feuerwehr Stuttgart sowie der Rettungsdienste und Polizei vor Ort.
PM