Schwäbisch – Gmünd / Mögglingen: Ermittlungen zum Anschlag auf das Mögglinger Moschee-Gebäude sind vorläufig abgeschlossen – Männer aus dem Raum Schwäbisch Gmünd verdächtigt

In der Nacht zum 19. September 2015 wurde das Moschee-Gebäude in Mögglingen mit Hakenkreuzen beschmiert.

Nach der Veröffentlichung von Lichtbildern von der Tat erfolgten Hinweise auf die mutmaßlichen Täter, die das Moschee-Gebäude in Mögglingen verunstaltet haben sollen. Die von der Staatsanwaltschaft Ellwangen veranlassten und richterlich angeordneten Durchsuchungsmaßnahmen haben zur Erlangung weiterer Beweismittel geführt. Der Tatverdacht richtet sich gegen zwei 24 und 26 Jahre alte und im Altkreis Schwäbisch Gmünd wohnhafte Männer. Die beiden Beschuldigten sind erstmalig wegen Volksverhetzung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auffällig geworden. Sie haben sich bislang nicht zur Sache eingelassen. Die polizeilichen Ermittlungen sind vorerst abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft wird über den weiteren Verlauf des Strafverfahrens entscheiden, sobald die beiden Verteidiger der Beschuldigten Gelegenheit hatten, zu den gegen ihre Mandanten erhobenen Vorwürfen und der Beweislage Stellung zu nehmen.

PM Polizeipräsidium Aalen

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