Am Montagmorgen wurde ein 62-jähriger Mann Opfer eines Trickbetrügers.
Der Mann wurde gegen 10 Uhr von einem 25 bis 30 Jahre alten Unbekannten angesprochen, der angab, einen golden Ring auf der Carl-Hermann-Gaiser-Straße gefunden zu haben. Er bat den 62-Jährigen den Ring beim Fundbüro abzugeben. Da er kein Geld habe er bat er um einen Geldbetrag, mit dem der zirka 1,80 Meter große Mann, vermutlich Osteuropäer, dann verschwand. Bei der Überprüfung des Rings stelle sich heraus, dass dieser wertlos war. Passanten werden oft unter diesen Vorgaben gebeten, den „Finderlohn“ zu zahlen, damit die verdächtigen Personen sich davon etwas zum Essen kaufen können. Melden Sie derartige Vorkommnisse umgehend bei der Polizei. Nicht immer sind die Betrüger mit einem Finderlohn zufrieden. Manche Täter warten nur darauf, dass die Senioren ihr Portemonnaie zücken, um es dann zu entreißen.
PM Polizeipräsidium Ulm