Süßen/Göppingen – Schwerer Radunfälle ohne Schutzhelm

Bei einem Sturz vom Rad wurde am Sonntag gegen 17.40 Uhr eine 50-jähriger Radlerin schwer verletzt.

Die Radlerin kam auf dem Radweg von Gingen nach Süßen nach dem Überqueren der B 466 auf dem leichten Gefälle zu Fall. Mit dem Kopf schlug sie auf dem rechts vom Radweg befindlichen Grünstreifen auf. Sie musste anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ulm geflogen werden.

Verletzungen an Kopf und Arm und mehrere Schürfwunden erlitt eine 57-jährige Radlerin nach einem Sturz auf dem Verbindungsweg vom Trübauer Weg zum Landskroner Weg im Reusch von Göppingen.

Beide Radlerinnen trugen keinen Schutzhelm. Fahrradhelme senken das Risiko schwerer und lebensgefährlicher Kopfverletzungen der Radler enorm. Im Unterschied zu Motorradfahrern dürfen sich Radler derzeit noch offiziell „oben ohne“ fortbewegen. Sie können frei wählen, ob sie den stärkeren Verkehrsteilnehmern im wahrsten Sinne des Wortes die Stirn bieten oder sich mit einem Helm gegen mögliche Unfallfolgen wehren. Zeitgenossen mit „Köpfchen“ wissen jedoch, mit einem Schutzhelm sinkt die Verletzungsgefahr. Er mindert das Risiko für Kopfverletzungen und Gehirnschäden um 80 Prozent. In den letzten Jahren setzten deshalb immer mehr Radfahrer einen Schutzhelm auf.

PM Polizeipräsidium Ulm

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