AfA: Mindestlohn hat sich umfassend bewährt

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD im Kreis Göppingen hat erklärt, dass die bisherigen Erfahrungen mit dem Mindestlohn ausschließlich positiv ausgefallen seien. Die AfA bezeichnet dies als einen großen politischen Erfolg der SPD.

Nach Angaben des Kreisvorsitzenden Klaus-Peter Grüner, Süßen, bescherte der von der SPD durchgesetzte Mindestlohn den Geringverdienern in Summe einen Zuwachs bei Löhnen und Gehältern in Höhe von 18 Prozent.  Die Befürchtungen – darauf legt Grüner besonderen Wert – wonach der Mindestlohn die Wirtschaftsleistung negativ beeinflusse, habe sich nicht eingestellt. „Damit ist die bewusst falsche Propaganda der CDU-Mittelstandsvereinigung vor und während der Einführung als destruktives Geschwätz entlarvt worden“, erklärt Grüner in einer Pressemitteilung der AfA.

Das Institut für Maktroökonomie und Konjunkturforschung, auf das sich die AfA in ihrer Pressemitteilung bezieht,  habe prognostiziert, dass der Mindestlohn auf den  Konsum in den nächsten zehn Jahren jeweils eine positive Wirkung im Umfang  0,5 bis 0.7 Prozent entfachen würde. Wenn der Staat seine gegen-wärtigen Mehreinnahmen aus Steuern durch Investitionen in den Wirtschafts-kreislauf einspeisen würde, könnte die Wirtschaftsleistung sogar doppelt so stark steigen, so laut AfA, das IMK-Wirtschaftsinstitut.

„Jobverluste sind nicht eigetreten und werden wegen des Mindestlohns auch künftig nicht eintreten“, zeigte sich der AfA-Kreisvorsitzende überzeugt.

PM Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD im Kreis Göppingen

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