AfA: Mit Solidarität gegen Spaltung, Ausgrenzung und Rassismus

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA) hat anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai zu mehr Solidarität, gegen gesellschaftliche Spaltung und Ausgrenzung sowie gegen Rassismus Position bezogen. Im Aufruf der AfA für den Kreis Göppingen , der von dem AfA-Kreisvorsitzenden Klaus-Peter Grüner, Süßen, unterzeichnet ist, heißt es unter anderem, „dass es Schluss sein müsse mit ungleichen Lebensbedingungen in unserem Land“.

Die AfA kritisiert in dem Papier, dass trotz guter wirtschaftlicher Lage noch immer Millionen von Arbeitnehmern in prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigt würden. Die Niedriglöhne hätten gravierende Folgen bei der Altersrente. Auch die Lohnlücke bei Frauen, die noch immer über 20 Prozent betrage, müsse, so die AfA, endlich geschlossen werden,

„Das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert nur dann, wenn man sich in gegenseitiger Achtung begegnet“, schreibt Grüner weiter und fordert, dass Intoleranz in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfe.

Die Arbeitnehmerorganisation der SPD tritt entschieden für den Ausbau unseres Sozialstaats ein, „bekennt sich zur Solidarität zwischen den Starken und den Schwächeren, den Jungen und den Alten, den Gesunden und den Kranken, den Arbeitenden und den Arbeitslosen sowie zwischen den Menschen mit und ohne Behinderungen“.

Schließlich heißt es in dem Mai-Aufruf, „dass gute Bildung, gute Arbeits-bedingungen und gute Löhne zusammengehören und ein gerechtes Steuersystem sowie ein stabiles Rentenniveau“ in einem Sozialstaat angestrebt werden müssen.“

PM  AfA Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im SPD Kreisverband Göppingen

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