Lossprechungsfeier in Kirchheim unter Teck – Neue Gesellen im Land- und Baumaschinenmechatroniker- Handwerk

Am 02. März 2018 war es wieder soweit – 119 Gesellenbriefe wurden in der Stadthalle in Kirchheim an die Absolventen der Innungen Heilbronn-Stuttgart, Oberschwaben, Reutlingen und Ulm auf der feierlichen Lossprechungsfeier übergeben.
In Vertretung für den erkrankten Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler begrüßte Obermeister Manfred Birnbaum die Anwesenden: „Liebe Junggesellen, Sie sind heute die Hauptpersonen. Die Lossprechungsfeier ist der Höhepunkt Ihrer Ausbildungszeit. Ruhen Sie sich nicht auf Ihren guten Leistungen aus, sondern bilden Sie sich stetig weiter und bleiben Sie unserem Handwerk treu.“

Dr. Michael Oelck, Hauptgeschäftsführer des LandBauTechnik Bundesverbands, begann seine Festansprache mit einem Zitat von Konfuzius: „Wähle einen Beruf, den Du liebst, und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten“. Anschließend fuhr er fort: „Die beruflichen Perspektiven sind gut. Das Handwerk und der Handel haben Zukunft. Bleiben Sie in ihren jetzigen Betrieben, bilden Sie sich weiter und entwickeln Sie die Unternehmen mit. Gesellen werden nicht geboren, sondern gemacht“. Herr Dr. Oelck beendete seine Ansprache mit einem Dank an die Ausbilder, Lehrer und Eltern sowie den Prüfungsausschuss, die Innungen und den Landesinnungsverband.

Den drei besten Absolventen wurde ein Preis für ihre herausragenden Leistungen überreicht. Markus Ringer vom Landtechnikbetrieb Zürn Heber Kröll aus Kanzach erzielte den besten Abschluss. Auf Platz zwei folgte Max Suchant vom Betrieb Deufa aus Ulm, den dritten Platz belegte Jannik Stich vom Landtechnikbetrieb Zürn aus Buchen.

Zur lange ersehnten Freisprechung erhoben sich die (noch) Auszubildenden von ihren Plätzen und der Prüfausschussvorsitzende Karl Heinz Wöger entband Sie von Ihren Rechten und Pflichten. Mit den Worten „Tragt zur Ehre unseres Berufstandes bei und tragt Glück und Zufriedenheiten in unser Land“ hob Wöger die Auszubildenden in den Gesellenstand.

In einer kurzen Ansprache bedankte sich anschließend Junggeselle Jan Gnann stellvertretend für seine Mitstreiter bei den Ausbildern, den Berufschullehrern der Max-Eyth-Schule, den Eltern und allen weiteren Beteiligten. Herr Gnann schloss seine Danksagung mit den Worten: „Wir sind die Zukunft der Land- und Baumaschinenmechatroniker“.

Obermeister Andreas Mayer appellierte im Schlusswort an die Junggesellen, in ihrem Beruf und ihren Handwerksbetrieben zu bleiben: „Es wird Euch keinen Tag langweilig werden. Bringt Euch auch in unsere Gesellschaft ein – in Vereinen, der Landjugend und der Feuerwehr – davon lebt unser Land“. Traditionell wurde zum Abschluss der Veranstaltung die Nationalhymne angestimmt.

PM

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