Wie sieht die Wirtschaft der Zukunft aus? Innovative Lösungen sind längst auf dem Weg und läuten einen Paradigmenwechsel ein. Sie betreffen sämtliche Lebensbereiche und stellen die Gesellschaft vor neue Herausforderungen.
Große Erwartungen: Technologie im exponentiellen Wachstum
Offensichtlich: Die digitale Revolution ist den Kinderschuhen längst entwachsen und offenbart ihr volles Potenzial. Dieses kommt jedoch nicht überraschend, sondern ist das Resultat einer langen Entwicklung. Die Anzeichen dafür existieren bereits seit vielen Jahren und heute, in Zeiten der vernetzten Dienste, wird das Bild schärfer. Denn das Stichwort lautet Beschleunigung: PCs existieren seit rund 50 Jahren, brauchten aber verhältnismäßig lange, um zum günstigen Massenprodukt zu werden, das in keinem Haushalt mehr fehlt. Erst mit der Verbreitung des Internets nahm die Geschwindigkeit exponentiell zu.
Beispiele finden sich in allen Bereichen: Selbst konventionelle Technikprodukte haben sich mehrfach neu erfunden, etwa der Kartendrucker, der zwar noch dieselbe Funktion wie damals erfüllt, seine Aufgaben jedoch auf einem ganz neuen Niveau erledigt. Exemplare wie die Zebra ZXP Series 3 Kartendrucker machen den Fortschritt im alltäglichen Bereich auf den ersten Blick deutlich. Im Haushalt halten die Smart Devices Einzug: Sie erhöhen den Komfort und werden sich in den nächsten Jahren zu vollwertigen virtuellen Assistenten entwickeln, mit denen sogar Gespräche möglich sind.
Apropos Alltag: Den anschaulichsten Beleg für die Verbreitung der Technologie liefert der Handel. Nicht nur, dass Onlineshops mittlerweile die Führung übernommen haben, hat sich auch der Einkauf im stationären Handel gewandelt. Bezahlmöglichkeiten wie NFC (per Handy) und mobile Couponing-Systeme haben schon vor vielen Jahren die Weichen dafür gestellt. Aktuell arbeiten bereits zahlreiche Unternehmen an Anwendungen, mit denen Kunden Kleidung und Schuhe virtuell anprobieren können – der größte Vorteil des klassischen Handels schwindet also dahin.
Klare Vorzeichen: Es geht immer schneller
Allerdings ist die Spitze noch längst nicht erreicht. So befinden sich aktuell die ersten Supermärkte ohne Kasse in der Probephase. Dies geschieht natürlich zunächst in den USA, wo die Technologie auch entwickelt wurde, doch wer den Lauf der Dinge kennt, der weiß, wie schnell der Sprung in neue Märkte heutzutage möglich ist.
Bezieht man dann noch die erwähnte Beschleunigungskurve mit ein, so wird erst recht klar, dass der Schritt in eine neue Lebenswelt vermutlich keine 50 oder sogar 100 Jahre mehr dauern wird. Experten rechnen eher mit Zeiträumen von 10 bis 30 Jahren – es wird also noch genügend Zeitzeugen aus früheren Epochen geben, die den Wandel live miterleben.
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PM