Seit 1977 arbeitet Frau Sylvia Wassenhoven im Klinikum Christophsbad. Von der damaligen geschlossenen Station G, über die halb offenen Stationen S und V, bis PSY 1 und schließlich PSY 3, wo sie bis heute tätig ist. Sie lernte als Krankenpflegehelferin die Klinik genau kennen und bildete sich stetig weiter. Dazu gehörte unter anderem ein Psychiatrie-Lehrgang von 1982 bis 1983. Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feierte sie am 15. März im Klinikum Christophsbad im Kreis der Familie sowie mit Kollegen und Vorgesetzten.
Ganz unter dem Motto „Happy Day“ fing die Pflegedirektorin Birgit Gambert ihre Dankesrede an: „Als ich Ihre Personalakte las, dachte ich zuerst, es muss ein Irrtum vorliegen. So eine gutaussehende und junggebliebene Dame kann nicht schon seit 40 Jahren im Christophsbad arbeiten. Ich hätte Sie auf maximal 35 geschätzt“. Diese Worte sorgten in der Feiergesellschaft für Zustimmung und ein verlegenes Lachen bei Frau Wassenhoven. Frau Gambert und der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Vasic betonten zudem ihr unermüdliches und außergewöhnliches Engagement. Geschäftsführer Bernhard Wehde dankte im Namen der Gesellschafter und Verwaltungsräte für ihre Treue, Zuverlässigkeit und das eingesetzte Fachwissen. Danach folgten Ehrungen mit den Urkunden der VPKA, der IHK und mit einer vergoldeten Anstecknadel des Klinikums Christophsbad. Stationsleiterin der PSY 3 Frau Simone Mayer umschrieb den Arbeitsalltag von Frau Wassenhoven mit einem lustigen Gedicht. Mit den Worten „Es ist schön, dich in unserer Mitte zu haben“, umarmte sie herzlich ihre langjährige Kollegin. Daraufhin folgten weitere Geschenke der Kollegen. Es gab zum Beispiel einen Baum zum Einpflanzen in den neuangelegten Garten. Gemeinsam sangen alle Gäste im Anschluss das von Musiktherapeutin Dorit Paul umgedichtete Lied „Oh happy Day“.
Abschließend berichtete Frau Wassenhoven kurz über ihre Reise durch das Christophsbad und den großen Wandel, den sie miterleben dürfte, sei es im medizinisch-therapeutischen oder im persönlichen Bereich. „Ich arbeite immer noch super gerne mit meinen Kollegen“.