Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA), hat mit Enttäuschung auf den angekündigten Stellenabbau bei der Süßener Firma Strassacker reagiert. Es überrasche doch sehr, dass die Informationen offensichtlich erst bei später Einschaltung des Betriebsrats und der Gewerkschaft erfolgt seien.
Der AfA-Kreisvorsitzende Klaus-Peter Grüner erwartet nun, dass eine möglichst sozialverträgliche Gestaltung des Personalabbaus erfolge. „Wie immer, müssen die Beschäftigten die Zeche mit ihrem Arbeitsplatzverlust bezahlen“, bedauert Grüner. Die AfA sehe sich soldarisch an der Seite der betroffenen Beschäftigten. Offenbar sei es dem Management nicht gelungen, rechtzeitig auf die strukturellen Veränderungen zu reagieren und alle vorhandenen Arbeitsplätze umfassend zu sichern.
PM