Kein Ergebnis bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Speditions- und Logistikbranche in Baden-Württemberg

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Speditions- und Logistikbranche in Baden-Württemberg sind heute in Stuttgart ergebnislos vertagt worden.

Das letzte Verhandlungsangebot der Arbeitgeberseite war eine zweistufige Tariferhöhung. Im ersten Schritt um zwei Prozent, in einem weiteren Schritt 1,7 Prozent bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Die Ausbildungsvergütung  soll um 20 Euro pro Ausbildungsjahr erhöht werden. Für die ver.di Tarifkommission ist dieses Angebot inakzeptabel. ver.di sieht auf dieser Basis keine Grundlage die Verhandlung fortzuführen.

Jetzt muss mit einer weiteren Zuspitzung gerechnet werden. ver.di will den Tarifkonflikt in die Betriebe tragen. Am 8. April wird sich die Tarifkommission zur weiteren Beratung abstimmen.

Der Landesfachbereichsleiter und zuständige Verhandlungsführer Arnold Püschel: „ Die Geduld der Kolleginnen und Kollegen ist erschöpft. Jetzt werden in den Betrieben die erforderlichen Antworten gegeben. Wir sind für diese Tarifrunde gut vorbereitet. Der Branche geht es gut. Die Beschäftigten erwarten, dass sie an diesen positiven Entwicklungen in den Betrieben beteiligt werden.“

Es gibt bisher noch keinen Folgetermin.

PM

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