Mundart im Germania Waldheim – die Nummer 1 kommt nach Kuchen

„Sein oder nicht(s) sein!“    Mundart im Germania Waldheim – die Nummer 1 kommt nach Kuchen

Mit Satire, Gedichten und Liedern in schwäbischer Mundart hat es der Bad Boller Hotelier Hans-Ulrich Kauderer zur Nummer 1 im Württembergischen gebracht. Er gewann als „Hannes von Boll den 1. Preis der Jury beim Zuffenhausener Mundartwettbewerb 2014.

Mit seinem neuen Programm „Mei Freind Hannes ond i“ gastiert Hans-Ulrich Kauderer nach dem großen Erfolg 2014 mit seinem ersten Soloprogramm „Aus em Leba“ zum zweiten Mal im Germania Waldheim. In einem abwechslungsreichen Programm streift Hannes Befindlichkeiten und Eigenheiten seiner schwäbischen Landsleute.

Als Schwabe geboren bekennt sich Hans-Ulrich Kauderer rückhaltlos zu Dialekt, Region und seiner Heimat. Er findet es sehr schade, dass sich viele seiner Landsleute nicht mehr zu diesem gemeinsamen „Erbe“ bekennen. Denn Traditionen und der gesprochene Dialekt sind verbindende Elemente, die in unserer „World-Wide-Web-Gesellschaft“ leider immer mehr an Bedeutung verlieren.

Umso wichtiger erscheint es, dass es heute noch echte, schwäbische Patrioten, wie unseren Hannes von Boll gibt, der die schwäbischen Spezialitäten und Kulturgüter noch zu schätzen weiß.

Das Taschenbuch „Mei Freind Hannes ond i“ verrät durch seine persönliche Einsichten vieles über den Alltag des „Vollblut-Württembergers“ Hannes von Boll. Das Buch vermittelt Streifzüge durch gängige schwäbische Tugenden und Klischees. Auch der mithin, seit mehr als 25 Jahren, nicht immer leichte Ehealltag unseres „Helden“ darf dabei natürlich nicht unerwähnt bleiben.

Hannes von Boll liest Kostproben von den 16 amüsanten, schwäbischen Geschichten seines zweiten Buches und ist sicher auch für die eine oder andere Überraschung gut.

„Sein oder nicht(s) sein!“ – Das ist in jedem Fall die Frage: Schwabe oder „nur“ Zugereister?

In einem abwechslungsreichen Programm streift Hannes die Befindlichkeiten und Eigenheiten seiner schwäbischen Landsleute.

Schwäbisch gsonga, dichtet und gschwätzt! Was willsch meh‘?

Die vorerst letzte Veranstaltung der Reihe „Kultur em Wald“ beginnt am Freitag, 26. Juni 2015 um 19:30 Uhr. Öffnung des Waldheims ab 18:30 Uhr. Unkostenbeitrag 2,00 EUR

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