Es gibt viele Wünsche, Anregungen und Vorschläge seitens der Eltern für die Gestaltung der Eislinger Spielplätze. Um einen umfassenden Überblick davon zu bekommen, bittet das Kinder- und Jugendbüro Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe.
Vor kurzem Nachmittags trafen sich am vergangenen Freitag die Elternbeiratsvorsitzenden Michael Barth (Ev. Kindergarten Regenbogen) und Katja Bühl (Kinderhaus Pfiffikus) sowie Clara Rozin, Mutter und Anwohnerin mit Sozialpädagoge Tobias Friedel auf dem Spielplatz Villanyer Platz. Grund dafür war es, sich einen Überblick über die Ausgestaltung und Beschaffenheit der Eislinger Spielplätze zu machen. Ein reger Austausch fand sofort statt. Anwohner sorgen sich über Glasscherben und Zigarettenkippen, die achtlos auf dem Spielplatz herumliegen. Ein Problem, das es auch an vielen anderen Spielplätzen gibt. Die drei Teilnehmenden stellen klar, dass es Spielplätzen in Eislingen zudem an Attraktivität fehle. „Deshalb fahre ich mit meinen Kindern auch oft nach Göppingen oder anderen Spielpätzen außerorts“, meint Frau Bühl. Herr Barth betont aber, dass einige Spielplätze in Eislingen „ein großes Potenzial haben, das man aber erst noch ausschöpfen muss.“ Dass es viele Ideen dazu gibt, weiß Tobias Friedel schon lange. Mit einer stadtweiten Umfrage sollen nun alle Vorstellungen gebündelt und konkretisiert werden. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Hochbauamt der Stadtverwaltung ist dafür ebenso wichtig wie die aktive Mitarbeit vieler Eltern. „Nur wenn wir es schaffen, möglichst viele Bürgerinnen und Bürgern zu animieren, an der Umfrage teilzunehmen, können wir eine repräsentative Beteiligung bei der zukünftigen Gestaltung unserer Spielplätze realisieren“, unterstreicht Friedel. Der Fragebogen steht auf der Eislinger Webseite zum Download bereit. Gedruckte Exemplare werden an allen Kindergärten verteilt. Für weitere Informationen können sich interessierte Eltern an das Kinder- und Jugendbüro wenden.
PM Pressestelle Stadt Eislingen/Fils