Im Jahr 300 nach Christus spielt der historische Roman „Im Zeichen des Fisches“ der Ottenbacher Autorin Stefanie Lutz.
Eine feste Freundschaft verbindet den elfjährigen Römer Faustus und den gleichaltrigen Alamannen Baldwin. Ein drohender Alamannenangriff zwingt Faustus‘ Familie zu einer abenteuerlichen Flucht quer durchs Dekumatland (heute einen Teil von Baden-Württemberg) in die Hauptstadt Mogontiacum (Mainz). Auch dort werden sie Zeugen der politischen Wirren des 3. Jahrhunderts nach Christus, die in einem Kaisermord gipfeln und auch ihre Leben in Gefahr bringen. Jedoch der tiefe Glaube an Jesus Christus trägt Faustus‘ Familie durch alle Gefahren und Anfechtungen und berührt, verändert und bekehrt viele Menschen, denen sie begegnen.
Stefanie Lutz aus Ottenbach, Autorin des neuen Romans, gibt einen spannenden Einblick in die Geschichte, in den Alltag der Menschen.
Das passende Umschlagbild des Romans, welcher im römisch-germanischen Grenzgebiet spielt, zeigt eine Federzeichnung des Limes und einen Turm, gezeichnet von Gerhard Papp aus Klosterneuburg. Die originale Grafik ist derzeit in der Galerie Stauferland in Hohenstaufen ausgestellt.
Ein Stückchen Geschichte zu entdecken, macht immer Spaß! „Im Zeichen des Fisches“ ist Buch des Monats Januar 2018 im Manuela Kinzel Verlag.